Die parlamentarische Untersuchungskommission, die die Situation der Fischzuchtanlage in Estavayer-le-Lac untersucht, wird im Juni ihren Bericht vorlegen.
Im Sommer letzten Jahres begann eine parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) damit, die Fischzuchtanlage in Estavayer-le-Lac zu untersuchen. Ein Jahr später, im Juni dieses Jahres, sollen die Resultate ihrer Untersuchung vorliegen. Das schreibt die PUK in einem Communiqué.
Obschon die Fischzuchtanlage im Herbst 2016 eröffnet wurde, ist sie noch nicht in Betrieb. Der Grosse Rat hat also eine PUK eingesetzt, «um das Fiasko der Fischzuchtanlage aufzuklären und sie wieder in Betrieb zu nehmen», wie es im Communqiué heisst.
Verantwortung und Mehrkosten
Die Untersuchungsphase sei abgeschlossen, und die PUK arbeite nun an einem Bericht, der die Umstände, die zur aktuellen Situation geführt haben, und die Verantwortung der verschiedenen Akteure in diesem Fall klären soll.
Zusätzlich wird die PUK eine Studie veröffentlichen, die die Kosten für die Wiederinbetriebnahme der Fischbrutanstalt beziffern soll. Der Grosse Rat hat die PUK damit beauftragt, zu überprüfen, ob dafür tatsächlich 1,5 Millionen Franken aufgewendet werden müssen.
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