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Neuenegg findet Platz für Flüchtlinge

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Die Gemeinde Neu-enegg hat dem Kanton Bern Grundstücke privater Landbesitzer zum Aufbau von Containern für die Unterbringung von Flüchtlingen angeboten. Das bestätigt Vize-Gemeindepräsidentin Frieda Krebs auf Anfrage. Im Sommer 2015 hatte sich die Gemeinde gegen eine Verfügung des Kantons gewehrt, wonach Neuenegg 100 Plätze in der unterirdischen Zivilschutzunterkunft hätte anbieten müssen (die FN berichteten). «Eine unterirdische Unterkunft ohne Aufenthaltsmöglichkeit für 100 Personen schien uns untragbar», erklärt Krebs. Regierungsrat Hans-Jürg Käser zog im September die Verfügung zurück, um–so seine Begründung–einen «partnerschaftlichen Neustart» mit den betroffenen Gemeinden zu ermöglichen.

Frieda Krebs erzählt, die Gemeinde Neuenegg habe von Anfang an dem Kanton als Alternative Platz für 20 bis 30 Personen angeboten. Weil die Gemeinde über keine eigenen Räumlichkeiten verfüge, welche die Anforderungen erfüllen würden, habe sie die Bevölkerung aufgerufen, geeignete Räumlichkeiten oder Grundstücke zur Verfügung zu stellen. Bei den nun angebotenen Grundstücken stelle sich aber mindestens teilweise die Frage, ob eine Unterbringung von Flüchtlingen zonenkonform wäre. Hier erwarte die Gemeinde ein Entgegenkommen des Kantons, so Krebs.

Das Vorgehen der Gemeinde stösst in Neuenegg offenbar auf positive Resonanz: Habe eine Unterkunft mit 100 Asylbewerbern im Dorf noch Ängste ausgelöst, so stiessen Container für 20-30 Flüchtlinge auf positivere Reaktionen. Insbesondere kirchliche Kreise wollten sich für die Integration der Flüchtlinge engagieren, hält Krebs fest. sos

 

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