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+ Marie Müller-Götschmann, Murten

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Marie Müller-Götschmann, genannt «Miggi», wurde am 16. November 1928 in Burg bei Mühlethal geboren und wuchs mit zwei Schwestern und acht Brüdern auf. Die Eltern Jakob und Marie Götschmann zogen nach ein paar Jahren nach Schmitten um. Nach der Primarschule musste sie eine Arbeitsstelle suchen, da die Familie kein Geld für eine Lehrstelle hatte. So zog sie mit 16 Jahren nach Neuenburg, wo sie in einem Hotel als Zimmermädchen arbeitete. Sie war sehr einsam und vermisste das Elternhaus sehr. Nach einem Jahr zog sie nach Genf, wo ihre Schwestern lebten und arbeiteten. Sie arbeitete als Zimmermädchen und später als Serviceangestellte in diversen Hotels, was zu ihrem Beruf wurde. Das Leben in Genf gefiel ihr sehr.

Mit 25 Jahren lernte sie Henri Müller kennen, der erst im Gastgewerbe tätig, dann in einer Bank angestellt war. Zwei Jahre später heirateten sie. Ihnen wurden zwei Töchter geschenkt: 1955 Christiane und 1957 Danielle. Marie Müller-Götschmann war eine liebevolle Mutter, und immer für die Familie da. Ihr Motto war «Das Leben geniessen!». Sie war aufgestellt, hilfsbereit und durch ihre fröhliche Art sehr beliebt. Sie konnte auch sehr direkt sein; so wusste man immer, woran man mit ihr war. Die Familie verbrachte viele unvergessliche Stunden in Schmitten. Marie Müller-Götschmann liebte es, an Wochenenden oder Ferien mit allen irgendwohin zu fahren. Die Familie war für sie alles. Sie sammelte mit ihrem Mann gerne Pilze, liebte Tiere und die Natur. Sie sammelte Antiquitäten und sie liebte das Reisen.

Ehemann Heinrich erkrankte sehr früh und sie pflegte ihn und kümmerte sich viele Jahre mit fürsorglicher Liebe und Geduld um ihn. Im August 1995 musste sie sich von ihm verabschieden, er verstarb mit 67 Jahren. Sie zog kurz danach nach Murten, in die Nähe von Tochter Christiane. Ihre andere Tochter Dany besuchte sie in Faulensee sehr gerne. Es war für sie eine schwere Zeit, alles neu zu sehen und sich einzuleben. Sie fing bald wieder an, neu zu leben und sich zu freuen. Vor vier Jahren erkrankte sie schwer und vor zwei Jahren musste sie schweren Herzens ins Hospiz St. Peter in Gurmels einziehen. Es dauerte nicht lange und sie machte neue Bekanntschaften und fühlte sich wohl und aufgehoben. Die Krankheit holte sie bald wieder ein, und so schwanden ihre Kräfte, bis sie am 18. Dezember 2014 in Frieden zum Herrn heimkehren durfte. Die Familie ist ihr dankbar für alles und trägt ihr Andenken in ihrem Herz weiter. Eing.

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