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Der rote Pass für Ausländer der dritten Generation sorgt für rote Köpfe

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National- und Ständerat gehen ein Wagnis ein. Sie machen dem Volk einen Vorschlag, wie es ihn schon mehrmals abgelehnt hat. Entsprechend vorsichtig fällt der neue Anlauf aus: Das Parlament will die Einbürgerung nur für Ausländer erleichtern, deren Familien bereits in dritter Generation hier leben. Früher waren auch Erleichterungen für Secondos geplant, doch die sind vom Tisch. Und auch Ausländer der dritten Generation sollen den roten Pass nicht automatisch bei der Geburt erhalten. Auch sie sollen einen Antrag stellen und gewisse Kriterien erfüllen.

Der Nationalrat hat gestern zudem entschieden, dass Ausländer der dritten Generation den Antrag zwingend vor dem 26. Geburtstag stellen müssen. So will er verhindern, dass das Gesuch so lange hinausgezögert wird, bis kein Militärdienst mehr geleistet werden muss.

Das letzte Wort hat das Volk. Eine emotionale Debatte zeichnet sich ab. Links und rechts liegen in der Frage, wie grosszügig die Schweiz das Bürgerrecht erteilt, schon über Kreuz. fab/BZ

Bericht Seite 15

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