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Bauernpferderennen von zwei Unfällen überschattet

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Beim Bauernpferderennen in Schwarzenburg vom Sonntag kam es zu zwei Unfällen. Der eine ereignete sich, als ein Pferd stolperte und die Reiterin vornüber auf die Bahn stürzte. Zwei Pferde überrannten die Frau, die daraufhin verletzt mit der Rega ins Spital geflogen wurde. «Sie ist auf dem Weg der Besserung», sagte OK-Präsident Armin Glaus gestern gegenüber den FN.

Sattel verrutscht

Der zweite Unfall passierte, weil der Sattel eines Pferdes nach hinten rutschte und dieses daraufhin in Panik geriet. «Es sah aus wie Rodeo in Amerika», sagt der OK-Präsident. Das Pferd warf seine Reiterin ab und rannte nach einigen Runden durch die Abschrankung in die Zuschauerränge. Ein Kind sei von dem Pferd an der Hand verletzt worden, sagt Glaus.

Auf die Sicherheit angesprochen, sagt der OK-Präsident, dass auch bei bester Organisation immer ein Restrisi- ko bleibe. 30 Rettungssanitäter und ein Arzt seien vor Ort gewesen. Auch ein Tierarzt sei an dem Bauernpferderennen jeweils zugegen.

Eine Gratwanderung

Die Rennen seien eine Gratwanderung, ist sich Glaus bewusst: «Einerseits sind da die spektakulären Rennen, die die Teilnehmer und die Zuschauer begeistern, andererseits wollen wir eine möglichst hohe Sicherheit für alle», sagt Glaus. «Aber nochmals, ein Restrisiko bleibt.»

Es könne auch etwas passieren, wenn Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden durch den Wald galoppier- ten, so Glaus. «Für die Zukunft des Bauernpferderennens in Schwarzenburg sind keine weiteren Sicherheitsmassnahmen geplant», sagt er. Und ob der Sattel richtig auf dem Pferd liege und halte, sei Sache der Teilnehmenden.

Doch der Anlass vom Sonntag brachte auch Gutes mit sich: «Gefreut hat mich besonders, dass das Wetter mitspielte und die Sonne schien–dabei hatten die Meteorologen vorausgesagt, dass der Himmel bewölkt sein würde.»

Auch ein Höhepunkt am Sonntag war für Glaus das Römerwagenrennen: «Vier Teilnehmer mit ihren Pferden, den Römerwagen und mit den Kostümen–das ist schon sehr spektakulär und toll zum Zuschauen.» Früher, vor 20 Jahren, habe er noch selber mitgemacht, sagt Glaus und lacht. «Jetzt bin ich OK-Präsident und habe keine Zeit mehr, selber an den Rennen teilzunehmen.»

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