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Die Rechnung 2016 gibt dem Kanton die Mittel für eine aktive Bodenpolitik

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Der Freiburger Staatsrat hat gestern eine erfreuliche Staatsrechnung 2016 präsentiert: Die Erträge liegen um 86,8 Millionen Franken höher als die Einnahmen. Der Kanton musste nicht, wie im Budget vorgesehen, Geld aus den Reserven entnehmen, um eine ausgeglichene Rechnung zu erreichen. Im Gegenteil: Die Regierung konnte sogar ausserordentliche Aufwände in der Höhe von 130 Millionen Franken vornehmen. Offiziell resultiert aufgrund dieser Aufwände zwar ein Ausgabenüberschuss von 75,8 Millionen Franken, aber mit diesem Geld speist er Fonds und nimmt Rückstellungen vor. 30 Millionen Franken legt der Staatsrat in den Infrastrukturfonds, 12 Millionen Franken legt er für eine zukünftige Unternehmenssteuerreform III beiseite, und 8 Millionen Franken sieht er für die Abfederung des steigenden Personalaufwands vor. Neu schafft der Staatsrat einen Fonds für aktive Bodenpolitik. Er stattet diesen mit einem Startkapital von 100 Millionen Franken aus, wie Finanzdirektor Georges Godel gestern ankündigte. Ein Viertel des Betrags stammt aus dem Überschuss der Rechnung 2016 und drei Viertel aus nicht zweckgebundenen Reserven. Mit diesem Fonds will der Staatsrat die Grundstücke von Tetra Pak in Romont und Elanco in St. Aubin und Marly finanzieren. Zudem möchte er mit dem Fonds schnell auf zukünftige Gelegenheiten reagieren können. Trotz des guten Abschlusses hat der Kanton 2016 weniger investiert als in den Jahren zuvor. Das Investitionsbudget wurde nicht vollständig ausgeschöpft, weil gewisse Vorhaben noch nicht ausreichend fortgeschritten sind.

uh

Bericht Seite 3

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