Die Arbeit der Vereinigung Wachen und Begleiten Deutschfreiburg (Wabe), die sich dafür einsetzt, Schwerkranke und Sterbende in der Nacht zu begleiten und deren Angehörige zu entlasten, entspricht einem Bedürfnis der Bevölkerung Deutschfreiburgs. Das zeigen die Zahlen, welche die Kontaktpersonen Margrit Rappo und Marietta Piller an der Generalversammlung vom 22. März präsentierten. Fast 3000 Stunden verbrachten die rund 70 Aktivmitglieder im vergangenen Jahr am Bett von sterbenden Menschen und standen ihnen in der letzten Lebensphase bei. So unterschiedlich wie die Menschen sind auch deren Bedürfnisse. Das kann ein tiefgründiges Gespräch sein, zuhören, etwas vorlesen, ein Gebet sprechen, eine Hand halten oder einfach da sein. Diese für die Wachenden sehr bereichernde Tätigkeit setzt nicht nur eine grosse Empathie, sondern auch eine gründliche Ausbildung und eine permanente Weiterbildung voraus. Diese wird gewährleistet durch einen periodisch stattfindenden Grundkurs für Neueinsteiger, vierteljährliche Treffen der Aktiven sowie eine ganztägige Weiterbildung. Für das Vereinsjahr 2016 präsentierte der Kassier eine beinahe ausgeglichene Rechnung. Vereinspräsidentin Ingrid Aebischer dankte allen für ihren selbstlosen Einsatz und hiess Anne Christine Dölling als Ersatz für Letizia Schorro im Vorstand willkommen.
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