Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

+ Martha Burry-Stadelmann, Tafers

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Martha Burry-Stadelmann wurde am 3. Dezember 1924 an der Murtengasse in Freiburg geboren. Ihre Eltern, Peter und Anna Stadelmann-Zurkinden, betrieben dort eine Bäckerei. Die Schule besuchte Martha in Tafers. Zuerst wohnte die Familie in Tützenberg und dann in Rohr, bevor sie an der Freiburgstrasse in Tafers ihr Zuhause fand. Es waren harte und schwere Zeiten. Trotzdem erzählte Martha viel von dem schönen Zusammensein.

Nach der Schule arbeitete sie während 13 Monaten als Volontärin am Kollegium Schwyz. Es gab nie einen Tag Heimaturlaub, trotzdem hielt sie die schwere Zeit tapfer durch. Sie wurde durch dieses Volontariat nachhaltig geprägt, daher stammten sicher auch ihre Zähheit und ihr starker Wille. Es folgten Jahre als Angestellte im Haushalt und in der Cafag-Kartonage in Freiburg.

Im Sommer 1945 lernte sie ihren Mann Robert kennen und lieben. Am 12. Mai 1947 heirateten sie. Martha wurde Mama von zwei Söhnen, Robert und Raphael, auf die sie sehr stolz war. Durch die Schwiegertöchter, die Gross- und Urgrosskinder wuchs die Familie. Die Familie war ihr immer sehr wichtig. Sie sorgte sich um ihre Lieben und opferte sich auf, sie hatte für alle stets ein offenes Ohr. Traditionen wurden gepflegt und gelebt, sei es an Ausflügen, in den Ferien, an den Festtagen und an der jährlichen Kilbi mit der ganzen Familie.

Die Wallfahrtskirche St. Antonius in Rietz, im geliebten Tirol, war ein kraftvoller Zufluchtsort für Martha Burry-Stadelmann. Als Muttergottes- und Antonius-Verehrerin durfte sie einige Pilgerfahrten nach Altötting und Padua unternehmen. Später arbeitete sie im Service bei Hochzeiten und Grossanlässen, in der Element AG und in der Buissonnets-Stiftung. Einige Jahre vor ihrer Pensionierung wirkte sie im Pflegeheim Maggenberg mit. Hier war sie ganz in ihrem Element. Sie begleitete Pensionäre zu Arztbesuchen, zu Einkäufen und bei Ausflügen. Nichts war ihr zu viel.

 Der schwere Verkehrsunfall vor fünf Jahren war ein herber Schicksalsschlag, von dem sie sich nie mehr ganz erholt hat. Im November 2015 wurde ein bösartiger Tumor diagnostiziert. Ohne sich zu beklagen, hat sie dieses schwere Los getragen. Der liebe Gott hat ihr den Wunsch erfüllt, daheim sterben zu dürfen. Am 23. Januar 2016 schlief sie, gesegnet mit den heiligen Sakramenten und umgeben von ihren Liebsten, friedlich ein. Eing.

Meistgelesen

Mehr zum Thema