Im Kanton Freiburg wird rege gebaut, viele Projekte bedürfen unterirdischer Einstellhallen. Dies wiederum hat zur Folge, dass viel Aushubmaterial entsteht. Doch wohin damit? Im Kanton Freiburg seien die Reserven für Lagerplätze in zwei Jahren verbraucht, zeigte Markus Bapst vom Büro Triform SA am Montagabend in Düdingen auf. 120 Personen waren ins Podium gekommen, um sich über die geplante Erweiterung der Kiesabbaustelle Lengi Weid und der Deponie für Aushubmaterial in Düdingen zu informieren. Die Pläne für dieses Projekt der einfachen Gesellschaft Lengi Weid liegen seit Freitag öffentlich auf.
Die Bürgerinnen und Bürger – unter ihnen viele Anwohner – äusserten vor allem Kritik in Bezug auf die Veränderung des Landschaftsbildes und die Zunahme der Lastwagenfahrten, welche die neue Deponie verursachen wird. Wie Ammann Kuno Philipona erklärte, ist eine neue Strasse durch den Kiemywald geplant, um die Weiler Räsch, Ottisberg sowie die untere Zelg vom Verkehr zu entlasten. Diese Strasse würde vollumfänglich von den Promotoren finanziert.
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