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Erfahrungen und Erlebnisse

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Das Bildungssystem bietet OS-Abgängern eine Menge Möglichkeiten nach dem Abschluss der obligatorischen Schulzeit. Neben Mittel- und Berufsschulen richten sich auch zahlreiche «Brückenangebote» an die Jugendlichen.

Das zehnte Schuljahr

Viele Jugendliche wissen nach Abschluss der obligatorischen Schule noch nicht, wie ihre Zukunft genau aussehen soll. Ein zehntes Schuljahr bietet die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und nachzudenken, ohne sich dabei bereits auf eine Richtung festlegen zu müssen. Auch wer keine Lehrstelle findet oder Erfahrungen in einer Fremdsprache sammeln will, kann von einem zehnten Schuljahr profitieren. Die meistgewählte Möglichkeit, ein zehntes Schuljahr zu organisieren, ist der Wechsel in einen anderen Sprachraum, um dort die Fremdsprachenkenntnisse aufzupolieren. Für diese Erfahrung bietet sich die mehrsprachige Schweiz natürlich besonders gut an. Das zehnte Schuljahr erleichtert aber nicht nur die sprachliche Förderung: Wer einen Schulabschluss auf einer höheren Stufe anstrebt, dem bietet sich die Möglichkeit, das letzte obligatorische Schuljahr an der gleichen Schule auf einer höheren Stufe zu «wiederholen». Wer sich für ein zehntes Schuljahr entscheidet, sollte sich aber bewusst sein, dass sich diese Erfahrung nur auf ein Jahr beschränken wird. Es ist daher empfehlenswert, sich während dieser Zeit weiter intensiv mit der Berufswahl zu beschäftigen und die eigene Zukunft zu planen.

Das Austauschjahr

 Ein Jahr lang oder ein paar Monate in einem völlig fremden Land zu verbringen, ist für viele eine Gelegenheit, die eigenen Interessen zu erkennen, Lebenserfahrung zu sammeln, dabei selbstständiger zu werden und gleichzeitig eine neue Sprache und Kultur kennenzulernen. Die ursprüngliche Form des Schüleraustausches fand im Verband von je zehn Schülern statt und war nur zwischen deutschen und amerikanischen Schulen möglich; die Schüler hausten dabei in Internaten. Heutzutage gibt es Austauschangebote in zahlreichen Ländern, wobei die Jugendlichen nicht mehr in Gruppenverbänden verreisen müssen, sondern individuelle Erfahrungen machen können. Austauschschüler werden oft von Gastfamilien aufgenommen. In der Schweiz gibt es Organisationen wie Youth for Understanding (YFU), die dafür sorgen, dass ihre «Kunden» in passende Familien platziert werden und moralische Unterstützung erhalten.

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