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«Wir sind immer vernünftig mit unserem Bauland umgegangen»

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Über mehrere Jahre wurde die Ortsplanungsrevision der Gemeinde Zumholz diskutiert und geplant. Just im Moment ihrer Fertigstellung trat das neue Raumplanungsgesetz in Kraft. Gemeindepräsidentin Irene Herzog zeigte sich an der Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend verärgert darüber: «Zumholz ist immer sehr vernünftig mit dem Bauland umgegangen.» Auch die alte Regelung hätte nur das Einzonen weniger Parzellen erlaubt, «aber wenigstens hätten wir etwas machen können», so Herzog. Der Gemeinderat habe seinen Unmut auch gegenüber Vertretern des Kantons ausgesprochen, doch am neuen Gesetz gebe es nichts zu rütteln.

Intensive Fusionsgespräche

Während die Ortsplanung stagniert, geht es mit den Fusionsgesprächen zwischen Zumholz, Plaffeien, Oberschrot, Brünisried, Plasselb wie auch Rechthalten zügig voran. Gemäss Irene Herzog wurden in Arbeitsgruppen konkrete Vorschläge gemacht, wie sich die neue Gemeinde präsentieren soll. «Namen und Wappen für die neue Gemeinde sollten schon bald festgelegt werden», sagte sie.

Unterdessen muss sich die Gemeinde Zumholz noch um andere Probleme kümmern, wie etwa die neuen Wanderwege, die durch Pferde beschädigt würden. Gemäss Gemeinderat Fritz Zbinden könnten sogar Brücken unter dem Gewicht der Tiere zusammenbrechen. Die Verbotstafeln, welche die Reiter vor einem Unfall bewahren sollten, seien schon nach wenigen Tagen herausgerissen worden, so Zbinden.

 Die Rechnung 2013 der Gemeinde Zumholz schliesst positiv. Der Ertragsüberschuss beträgt bei einem Aufwand von rund 1,2 Millionen Franken 1349 Franken. Dies trotz Budgetüberschreitungen im Bereich der Bildung und der sozialen Wohlfahrt, die laut Gemeindeschreiberin Nadine Julmy «massiv» waren.

Des Weiteren hat Zumholz einen neuen Gemeinderat: Yvan Jungo löst Urs Brülhart ab, der sich nach sieben Jahren von seinem Amt zurückzieht.

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