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Hoteliers befürchten düstere Aussichten

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 Verschiedene politische Tendenzen schadeten den Hoteliers. Dies hielt der Präsident des Verbandes, Dino Demola, gestern an der Generalversammlung in Charmey fest. Er meine die bevorstehende Mindestlohnabstimmung und die Folgen der Einschränkung der Einwanderung. Demola forderte seine Kollegen auch zu mehr Offenheit beim Schnüren von Packages auf, zum Beispiel zusammen mit den lokalen Bergbahnen.

Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen empfahl, Angebote zu finden, welche die Hauptsaison verlängern. Er hoffe, dass sich die Zahl der Hotels der gehobenen Klasse erhöhe, in diesem Bereich mangle es im Kanton massiv. «Ich weiss, dass sie auch Sorgen haben», sagte Grossratspräsidentin Katharina Thalmann-Bolz und verwies auf die erwähnten Abstimmungen. Sie appellierte an die Kreativität der Hoteliers. Die Unterstützung des Kantons sei ihnen sicher.

Die Übernachtungszahlen im Kanton stiegen letztes Jahr um rekordverdächtige 3,6 Prozent. Gegen eine halbe Million Übernachtungen wurden verzeichnet. Die Zahl der Schweizer Gäste stieg leicht, diejenige der Besucher aus Asien nahm sogar deutlich zu. Demola bedauerte den Rückgang der deutschen Besucher–dem wichtigsten Auslandsmarkt. Unter den grossen Hotelregionen des Kantons fällt der deutliche Anstieg der Übernachtungen in der Region Charmey auf. Die Hotels der Region Grossfreiburg, welche die meisten Betten anbietet, legten um rund fünf Prozent zu.

Für 2014 sind die Aussichten deutlich weniger erfreulich. Im Vorjahresvergleich nahmen die Zahlen der ersten Monate um 4,1 Prozent ab, deutlich stärker als im Schweizer Schnitt. Demola befürchtet, dass sich die Werte bis Ende des Jahres nicht verbessern. Zudem weist Freiburg eine der schlechtesten Belegungsquoten des Landes auf. Es sei zu wenig attraktiv für Investoren, so Demola, auch, weil die Gemeinden oft nicht mitziehen.

 

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