Die 23-jährige Alterswilerin Milena Schaller stellt am Freitagabend ihre Stiftung Nuru vor, mit der sie sich gegen die Mütter- und Kindersterblichkeit in Tansania einsetzt. Schaller, Hebamme von Beruf, machte eine entscheidende Erfahrung, als ein Neugeborenes in ihren Armen um sein Überleben kämpfte, so die Mitteilung. Sie will, dass in Tansania Frauen ihre Kinder in einem sicheren und menschenwürdigen Umfeld auf die Welt bringen. Letztes Jahr hat sie dafür eine Stiftung gegründet. 2016 sollen die ersten Mütter ihre Kinder in der Nuru-Geburtenstation entbinden können. Der Name Nuru–auf Suaheli für «Licht»–stammt von einem Mädchen, das in Afrika in Schallers Armen um sein Leben kämpfte und starb. fca
Rathaus Murten,Konzertsaal, 2. Stock. Fr., 6. November, 18.30 Uhr.