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Abwärtstrend für Waldpreise nach Eurokrise

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Nach einer leichten Verbesserung im Holzmarkt machte die Aufhebung der Euro-Untergrenze den Waldbesitzern gleich wieder einen Strich durch die Rechnung. Dies sagte Präsident Hans-Beat Johner vor den Mitgliedern der Waldbesitzervereinigung Seebezirk, die sich kürzlich zu ihrer Jahresversammlung trafen. Diese Entwicklung verstärke den Druck auf die Holzbranche, die ohnehin mit häufig defizitärem Holzschlag kämpfe.

Auch Thomas Oberson, Betriebsleiter der Revierkörperschaft Galm, sieht der momentanen Entwicklung besorgt entgegen. Ein Kubikmeter Laubholz erzielte im Herbst 2014 immerhin wieder 100 Franken. Im Januar 2015 stürzte er um einen Drittel ein, auf 68 Franken. Je nach Sortiment beträgt der Preissturz zwischen 10 und 20 Prozent.

Die Folge ist: Immer mehr kleinere Sägereien müssten ihren Betrieb einstellen oder kauften zu massiv günstigeren Preisen im Ausland ein. Letzteres betreffe auch regionale Sägereien, sagte er. «Unser Forstdienst hat das Glück, dass 70 Prozent des verarbeiteten Holzes in der Region bleiben», so Thomas Oberson. mkc/fca

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