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«Aktion» von Frau Jolie ist nicht nachvollziehbar

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wie viele Frauen trifft dieses Schicksal jährlich in der Schweiz, ja weltweit? Diese Frauen mussten einen solchen Schritt nach der Diagnose Brustkrebs über sich ergehen lassen. In vielen Fällen unvorbereitet und sicher immer zum falschen Zeitpunkt. Eine unwahrscheinlich schwere Entscheidung und ganz klar nur mit viel eigener Kraft, der Familie, engen Freunden und den behandelnden Ärzten mitsamt ihren Teams zu bewältigen.

So viele starke Frauen schaffen diesen Schritt, ohne je an die Öffentlichkeit zu gehen. Dies sind für mich persönlich besonders starke Frauen, denen es einzig und alleine um die Genesung von sich selbst geht, und die einfach nur das Leben lieben.

Die «Aktion» von Frau Jolie ist für mich nicht nachvollziehbar. Vor einigen Jahren hatte sie sich noch geoutet, dass sie Drogen genommen hatte, suizidgefährdet war und grosse Probleme hatte. Nun dieser Schritt?! Für mich ist dies ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit und nicht unbedingt sehr hilfreich für Betroffene mit dieser genetischen Veranlagung. Jede Frau wird sich in der Situation einer Brustamputation weniger als Frau fühlen und diesen Kampf überwinden müssen. So ein tragisches Thema darf und kann man nicht schönreden. Man muss nicht grad zur New York Times gehen, um es allen kundzutun.

Viele Menschen tragen Gendefekte in sich und dies ist ein so grosses Schicksal. Vertrauen wir doch den Ärzten und vor allem uns selbst. Es wird viel zu viel in den Medien über Promis erzählt und die Unsicherheit wächst. Das ist tragisch, da täglich Menschen von der Diagnose Krebs betroffen sind und sie in dem Moment nie genau wissen, was auf sie zukommen wird. Deshalb eines nach dem anderen: Viel Vertrauen, Kraft und Durchhaltevermögen.

«Für mich ist die ‹Aktion› von Frau Jolie ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit und nicht sehr hilfreich für die Betroffenen.»

 

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