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Albert Studer ist Oberamtskandidat

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84 CVP-Delegierte fanden sich gestern Abend zur Delegiertenversammlung der CVP Sense in Tafers ein, um ihren Kandidaten für die Oberamtswahlen zu nominieren. Marcel Kolly aus Rechthalten, Othmar Neuhaus aus Giffers und Albert Studer aus St. Ursen stellten sich der Ausmarchung.

Als Erstes stellte Pius Dietrich den Rechthaltner Syndic Marcel Kolly vor und beschrieb ihn unter anderem als eine integre Person, die sehr lösungsorientiert sei. Für ihn gleiche die Wahl ins Oberamt einer Wanderung, sagte Marcel Kolly und zählte auf, welche Fähigkeiten und Erfahrungen er durch seine Tätigkeit unter anderem als Ammann, Feuerwehrmann oder auch als Leiter der Taskforce Pro Akut Tafers in den Rucksack packen könne. Eines seiner Hauptziele als Oberamtmann wäre es, die Stärke des Bezirks als Ganzes zu wahren. Zudem wolle er sich für die Raumplanung starkmachen, für die bestehenden Unternehmen im Bezirk sowie für die Ansiedlung neuer Betriebe. Auch für die Förderung des öffentlichen Verkehrs würde er sich einsetzen, sagte der 59-Jährige.

Sohn stellt Vater vor

Michel Neuhaus, der Sohn des zweiten Kandidaten Othmar Neuhaus, stellte seinen Vater vor und sagte, er tue dies mit Stolz, da er für ihn ein grosses Vorbild sei. Sein Vater entspreche dem Profil des Oberamtmanns voll und ganz, nicht zuletzt wegen seines Gespürs, seiner Kreativität sowie der politischen und beruflichen Erfahrung. Er habe eine ausgeprägte Verbundenheit mit dem Kanton und dem Sensebezirk, sagte der Gifferser Ammann zu seiner Motivation für das Amt. Die Freude an der Politik sei bei ihm ungebrochen. Er wolle sich für ein gut ausgebautes Bildungswesen, ein starkes Gewerbe mit sicheren Arbeitsplätzen, eine vernünftige Mobilität und eine hohe Lebensqualität einsetzen, sagte der 55-Jährige zu seinen Zielen, die er als Oberamtmann verfolgen würde. Zudem liege ihm die nachhaltige Entwicklung des Bezirkes mit starken Gemeinden sehr am Herzen.

Guido Meyer stellte den dritten Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge, den 47-jährigen Gemeinderat Albert Studer aus St. Ursen, vor und thematisierte unter anderem seinen erst kürzlich erfolgten Beitritt zur CVP. Studer habe knallharte Hearings hinter sich, bei denen er voll überzeugt habe, und der Vorstand der CVP St. Ursen unterstütze ihn voll und ganz, sagte Meyer. Albert Studer selber erklärte, er habe sich bereits 2006 erstmals Gedanken darüber gemacht, ob er als Oberamtmann kandidieren wolle. Wirtschaftsförderung, gute Schulen, Ausbildungsplätze und noch vieles mehr könne man im Bezirk nur dann verwirklichen, wenn man von einer grossen Familie getragen werde; diese Familie sei für ihn die CVP. Er spüre, dass er einen guten Rückhalt habe im Bezirk, dass er fähig sei für das Amt, die Energie habe und bitte deshalb die Versammlung, das Wagnis einzugehen und ihm die Stimme zu geben, so Studer.

Zwei Wahlgänge nötig

Die Versammlung stimmte auf Antrag des Vorstandes geheim ab. Im ersten Wahlgang erreichte Marcel Kolly 17 Stimmen, Othmar Neuhaus 27 Stimmen und Albert Studer 39 Stimmen. Im zweiten Wahlgang schaffte es Marcel Kolly auf 9 Stimmen, Othmar Neuhaus auf 32 Stimmen und Albert Studer erreichte mit genau 43 Stimmen das absolute Mehr. Der Berufsberater bedankte sich bei allen im Saal für die solide Unterstützung. Parteipräsident Laurent Baeriswyl sagte, die CVP Sense stehe voll hinter Studer und werde ihn entsprechend im Wahlkampf unterstützen. Baeriswyl bedankte sich aber auch bei Marcel Kolly und Othmar Neuhaus für deren Einsatz.

Ehrung: Grosser Dank an Urs Schwaller

Der ehemalige Ständerat Urs Schwaller wurde an der Versammlung der CVP Sense geehrt. «Er stand immer wie eine Eiche in der politischen Landschaft, unaufgeregt, stark und mit dem Gespür für die richtigen Worte im richtigen Moment», sagte Nationalrätin Christine Bulliard. Er sei immer sich selber geblieben und habe es geschafft, Brücken über die Partei- und Sprachgrenzen hinaus zu schlagen. Auch sein Nachfolger Beat Vonlanthen würdigte Schwaller. «Er ist ein Staatsmann von weit überdurchschnittlichem Format.» Die Versammlung applaudierte auch der wiedergewählten Nationalrätin Christine Bulliard, dem neu zum Ständerat gewählten Staatsrat Beat Vonlanthen und Grossrat Bruno Boschung, der 2016 erster Vizepräsident des Grossen Rats ist. Die Delegierten gedachten auch dem verstorbenen Grossrat Bruno Jendly. ak

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