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= Alois Baechler, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

zum gedenken

= Alois Baechler, Alterswil

Alois Baechler wurde am 7. Februar 1920 als Sohn von Baechler Léon und Elisabeth, geborene Baeriswyl, geboren. Er ist in Alterswil mit fünf Geschwistern aufgewachsen und zur Schule gegangen. Seine Mutter starb, als er sechs Jahre alt war, sein Vater, als er 16 war. Nach der Schulzeit erlernte er in Broc die französische Sprache und sogar das Patois. Als sein Vater starb, kehrte er nach Alterswil zurück und übernahm den elterlichen Bauernhof. Lange Zeit arbeitete er nebenbei bei seinem Bruder auf dem Bau. 1939 absolvierte er die Rekrutenschule und war während des Kriegs im Engadin stationiert.

Am 22. Mai 1945 heiratete er Marie Vaucher von Benewil. Der glücklichen, 67 Jahre dauernden Ehe wurden fünf Kinder geschenkt; Tochter Margrit starb im Mai 1991 im Alter von 43 Jahren.

Während Jahren war Alois Feuerwehrhauptmann von Alterswil; viele Jahre gehörte er dem Pfarreirat an und während 30 Jahren war er Fähnrich der Schützengesellschaft. Seine grosse Leidenschaft war das Singen. Er war 57 Jahre lang aktiver Sänger, zuerst im Männerchor, dann im Gemischten Chor, also wohlverdienter Bene-Merenti-Träger. Auch später hat er sich über den Erfolg des Chors gefreut und besuchte gerne die Konzerte. Während vieler Jahre half er mit viel Herzblut und Engagement beim Aufstellen der Weihnachtskrippe in der Kirche. Er war neugierig, wie es anderswo aussieht und wie die Leute dort leben. Er war begeistert von seiner grossen Reise nach Kanada, da er als junger Mann davon geträumt hatte, auszuwandern. Er reiste auch nach Moskau, St. Petersburg, Amsterdam, Rom und Venedig.

Alois Baechler war ein arbeitssamer, geselliger, lebensfroher, gutmütiger und lieber Mensch, der immer guter Laune war. Er liebte es, mit Freunden oder ehemaligen Bauernkollegen einen Jass zu klopfen, dies bis in die frühen Morgenstunden. Dies war ihm bis zuletzt gegönnt. Er freute sich über Besuche und liebte es, wenn die ganze Familie versammelt war und er den Grosskindern von früher erzählen konnte. Man konnte mit ihm über Politik, das Weltgeschehen oder Sport diskutieren, Alois informierte sich jeden Tag über das aktuelle Geschehen. So hat man ihn eigentlich nie als alten Mann gekannt, sondern als aufgestellten, fröhlichen und zufriedenen Menschen.

Seit einiger Zeit machten sich vermehrt Altersbeschwerden bemerkbar. Er klagte nicht, wünschte sich jedoch, im trauten Heim bleiben zu dürfen. Dies war ihm dank der fürsorglichen Hingabe seiner Frau Marie vergönnt. Er verstarb am Vormittag des 31. Januar 2012 friedlich in seinem geliebten Zuhause. Alle, die ihn gekannt haben, sind dankbar für die wunderschöne Zeit, die sie mit ihm verbringen durften.Eing.

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