Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Als die Schweiz sich selbst erfand: 20 Jahre Expo.02 in Murten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit der Eröffnung der Expo.02 vor 20 Jahren feierte sich die Schweiz selbst. Die Landesausstellung im Drei-Seen-Land zog rund 10 Millionen Menschen an. Auf das Grossereignis blicken die FN in Form einer Serie zurück: Den Start macht ein fotografischer Rückblick, um in die Erinnerungen von damals einzutauchen.

Die Schweiz hatte einen denkbar harzigen Start ins 21. Jahrhundert. Die erste Landesausstellung seit 1964 war auf 2001 angesetzt worden. Die Expo.01, mit grossem Werbeaufwand angekündigt, erwies sich aber als zu teuer und schwer finanzierbar, viele Partner sprangen ab. Dem Bund blieb die Expo.02 als Minimalversion der ursprünglichen Planung. Sie fand an vier Standorten, sogenannten Arteplages, entlang der Sprachgrenze im Dreiseenland statt: in Neuenburg, in Biel, in Yverdon und in Murten. Aufgestellt wurden total rund 40 Projekte. Das Budget betrug 1,4 Milliarden Franken, rund 12 Millionen steuerte der Kanton bei.

Doch die Expo.02 stand unter einem schlechten Stern: Ein halbes Jahr zuvor erschütterten der Terrorangriff auf die Twin Towers in New York, der Amoklauf im Zuger Parlament und das Grounding der Swissair die Schweiz. Das Land hatte wie selten zuvor Rückbesinnung und Einheit nötig. Die Expo.02 startete am 15. Mai 2002 und bot die Gelegenheit, das Land und seine Besonderheiten kennenzulernen. Fast fünf Millionen ¬Besucherinnen und Besucher wurden erwartet.

Die wichtigsten Elemente in Murten waren das Schlachtpanorama in Jean Nouvels Monolith, einem rostigen Metallkubus mit 34 Metern Seitenlänge, der Garten der Gewalt beim Museum, die sieben Ange-passe-Metallhütten der Kirchen, das Dunkel-Restaurant Blindekuh, die Anlage Werft von Bund und Armee, die Ausstellung Expoagricole des Bauernverbandes, der Mésoscaphe von Jacques Piccard als Erinnerung an die letzte Landesausstellung in Lausanne sowie die Heimatfabrik, eine Ausstellung zur Innovation.

Aufruf

Wie haben Sie die Expo.02 erlebt?

Auch 20 Jahre nach der Expo.02 schwelgen viele in Erinnerungen an das Grossereignis im Dreiseenland. Wie ist es bei Ihnen? Schildern Sie uns in einigen Sätzen, wie Sie die Murtner Arteplage oder die Expo.02 erlebt haben, oder senden Sie uns auch Fotos von damals. Ihre Erinnerungen und Einsendungen publizieren wir im Rahmen der Serie in den FN. Einsendungen bitte per Mail an redaktion@freiburger-nachrichten.ch mit dem Betreff «Meine Expo.02». jmw

Serienstart

Die Expo.02 in Murten

Vor 20 Jahren prägte die Expo.02 das Geschehen im Dreiseenland. In Murten, Biel, Neuenburg und Yverdon befanden sich vom 15.  Mai bis am 20. Oktober 2002 die «Arteplages» genannten Ausstellungsgelände. Das Interesse war gross. Über zehn Millionen Eintritte wurden gezählt. In einer losen Serie blicken die «Freiburger Nachrichten» zurück auf rund fünf Monate Landesausstellung in und um die Arteplage Murten. Denn auch zwei Jahrzehnte später sind die Spuren der Expo.02 sichtbar. jmw

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema