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Als Zeichen der Zusammenarbeit

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In der Turnhalle Heilig-Kreuz in Freiburg fand am Sonntag die Premiere des Westschweizer Cups der Aktiven auf dem Kleinfeld statt. Mit dabei waren die Männer- und Frauen-Cupsieger der Kantone Freiburg, Waadt, Wallis, Neuenburg und Genf. Während die Frauen des UHT Semsales den Sieg bei der Erstaustragung des Westschweizer Cups holen konnten, verloren ihre männlichen Club-Kollegen im Final.

«Mit dem Westschweizer Cup soll die Zusammenarbeit zwischen den fünf Kantonen gefördert werden und der Region gegenüber den beiden Unihockey-Hochburgen Bern und Zürich mehr Gewicht verliehen werden», erklärt Martin Zbinden, Präsident des Freiburger Unihockey-Verbands, die Idee hinter dem neu geschaffenen Cup. Noch immer werde der Unihockey-Sport in der Romandie zu wenig wahrgenommen, bedauert der designierte Nachfolger von Michel Ruchat, dem am Samstag abtretenden Präsidenten des Westschweizer Verbands. 33 000 Lizenzierte zählte der nationale Verband in der abgelaufenen Saison – ein neuer Rekord –, rund ein Zehntel davon stellt die Westschweiz. Ein Grund für die fehlende Anerkennung der Romandie auf nationaler Ebene ist gewiss die Tatsache, dass dieser Landesteil von den Kleinfeld-Clubs geprägt ist. «Oftmals fehlen die Dreifach-Turnhallen», bedauert Zbinden, «oder aber es gibt nicht genügend Spieler für Grossfeld-Teams.» Eine Erfahrung, die selbst das NLA-Frauen-Team von Ärgera Giffers macht. Die Senslerinnen sind zusammen mit dem Männer-NLB-Verein Floorball Freiburg die Zugpferde im Westschweizer Verband. Der Aufstieg der Freiburger in die zweithöchste Liga 2017 sei eminent wichtig für die Romandie gewesen, sagt Zbinden. «Dass in den Playoffs bis zu 800 Zuschauer den Spielen beigewohnt haben, ist wichtig für die Aussenwirkung.»

Zbindens Ziel ist es nun, die Vereine der Westschweiz weiter voranzubringen. «Der Freiburger Verband ist der älteste und übernimmt den Lead beim Austausch darüber, wie Turniere organisiert, Hallen gemietet oder öffentliche Gelder generiert werden.»

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