Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Altbewährtes erscheint im neuen Kleid

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Lokalzeitungen «Murtenbieter» und «Anzeiger von Kerzers» der Freiburger Nachrichten AG haben in den vergangenen Monaten eine Rundumüberholung erhalten. Die Zeitungsdesignerin Katja Hösli hat zusammen mit dem Redaktions- und Layoutteam der beiden traditionsreichen Publikationen ein neues Layout geschaffen. Hösli verantwortet auch das heutige Erscheinungsbild der Freiburger Nachrichten.

Die Leiterin der Geschäftsstelle Murten der Freiburger Nachrichten AG, Claudia Haussener, freut sich über das neue Äussere der beiden Zeitungen: «Die beiden Zeitungen sind frischer, leserfreundlicher und dürfen nun noch deutlicher als zuvor als Geschwister erkennbar sein.» Nach mehreren Sitzungen und rund einem Dreivierteljahr der Vorbereitungen liegt heute Mittwoch der erneuerte «Anzeiger von Kerzers» und am Freitag der «Murtenbieter» auf. Vertreter der beiden Zeitungen werden sie frühmorgens an den Bahnhöfen von Kerzers (Mittwoch) und Murten (Freitag) verteilen.

Frontseite neu konzipiert

Ein wesentliches Merkmal ist die durchgehende Farbigkeit der Zeitungen. Die erste Seite wurde zudem von Grund auf neu konzipiert, der Seitenkopf mit dem Titel wurde modernisiert und entschlackt, die Zeitungen erhalten eine neue Standardschrift und zum Teil neue Farben. «Die Frontseite ist das Schaufenster für die Zeitung», fasst Haussener zusammen. Revolutionäre Veränderungen gebe es jedoch nicht. «Es ist Altbewährtes im neuen Kleid», so Haussener.

Viele Inhalte wurden beibehalten, zum Beispiel die beliebte Leuteseite des «Murtenbieters»–sie wird allerdings von Freitag auf Dienstag vorverlegt. Einzelne neue Formate kommen hinzu, so Haussener: So werde es im «Murtenbieter» einen neuen Comic geben, zwei Mal pro Woche erscheine das Regionalwetter. In beiden Zeitungen bestehe neu die Möglichkeit, Ereignisse in einer Rubrik satirisch zu reflektieren. Zudem werde die Unterscheidung zwischen Meinungsbeiträgen von Privatpersonen und Parteien auf der einen und redaktionellen Eigenleistungen auf der anderen Seite vereinfacht.

Zeitungen sind Bindeglied

FN-Chefredaktor Christoph Nussbaumer, der auch für die publizistische Leitung der beiden Lokalzeitungen zuständig ist, betont die Bedeutung der drei Publikationen für die Region. Die drei Zeitungen ergänzten sich gegenseitig und könnten eine Informationsleistung erbringen, die anderen Medien nicht möglich sei. «Der ‹Murtenbieter› und der ‹Anzeiger von Kerzers› sind ganz nah dran an den Akteuren in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet, während die Freiburger Nachrichten ihre Lokalberichterstattung regionaler auf ganz Deutschfreiburg und auf den Kanton ausrichten», so Nussbaumer. Allen drei Zeitungen gemeinsam sei der Anspruch, als Bindeglied zwischen Bevölkerung, Gewerbe, Vereinen und Behörden zu funktionieren. «Mit diesem Ziel vor Augen machen wir uns immer wieder an die Arbeit für die nächste Ausgabe.»

Mit der Neulancierung würden die Zeitungen attraktiver und übersichtlicher, sagt der Direktor der Freiburger Nachrichten AG, Gilbert Bühler. Neben der Optik setzen die Verantwortlichen auf den Inhalt. Relevanz und Glaubwürdigkeit seien das wichtigste Kapital eines Mediums, die publizistische Qualität sei der Kern des Geschäfts, betont Bühler. Dies biete den passenden Rahmen für die Werbekunden. «Werbung in der Zeitung findet die höchste Beachtung.»

Bekenntnis zum Produkt

Mit der Neulancierung wolle die Freiburger Nachrichten AG die sowohl auf dem Leser- als auch auf dem Werbemarkt erfolgreichen Lokalzeitungen noch attraktiver machen, so Bühler weiter. «Wir sind überzeugt, dass sie eine gute Zukunft haben», sagt Bühler, deshalb investiere das Unternehmen in die Zeitungen. Sie seien zusammen mit der Tageszeitung «Freiburger Nachrichten» in ihren jeweiligen Verbreitungsgebieten hervorragend verankert, hätten ausgezeichnete Reichweiten und gehörten zu den ältesten und stärksten Marken überhaupt in der Region. «Sie decken ein wichtiges Bedürfnis ab, und wir wollen damit ein Signal geben, dass wir unseren publizistischen Auftrag in der Region weiterhin wahrnehmen wollen.» Die Herausgeberin verfüge über die notwendige Ertragskraft und eine gesunde Bilanzstruktur. Das Unternehmen könne und wolle weiterhin in seine Produkte investieren.

«Wir sind überzeugt, dass die Lokalzeitungen eine gute Zukunft haben.»

Gilbert Bühler

 Direktor Freiburger Nachrichten AG

«Die Frontseite ist das Schaufenster für die Zeitung.»

Claudia Haussener

Leiterin Geschäftsstelle Murten der Freiburger Nachrichten AG

Zahlen und Fakten

Ein Stück Mediengeschichte

Der «Murtenbieter» ist erstmals im Januar 1855 als freisinniges Organ erschienen. Seit 1999 versteht sich der Murtenbieter als «Lokalzeitung für Stadt und Region Murten». Er erscheint zweimal pro Woche. Der «Anzeiger von Kerzers» erscheint im 81. Jahrgang und wird einmal pro Woche in der Region Kerzers sowie in den bernischen Nachbargemeinden verteilt. Die Freiburger Nachrichten AG übernahmen den «Murtenbieter» (MB) und den «Anzeiger von Kerzers» (AvK) 2010 von der Tamedia-Tochter Espace Media Groupe. Sechs Personen bilden in Murten das Redaktions- und Produktionsteam. MB und AvK werden im Druckzentrum Bern (DZB) gedruckt. Der MB hat eine verbreitete Auflage von 4100 Exemplaren in der Normal- und 10200 Exemplaren in der Grossauflage. Der «Kerzerser» wird in 1440 respektive 4850 Exemplaren verbreitet.fca

Meistgelesen

Mehr zum Thema