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Alte Eiche wegen Pilzbefall gefällt

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Es wird wohl manchen Anwohnern einen Stich ins Herz versetzt haben, als gestern Morgen ein Lastwagen mit Baumpflegern vorfuhr, um die alte Eiche an der Broyestrasse im Freiburger Guintzetquartier zu fällen. Dieser Schritt sei jedoch notwendig gewesen, sagt Stadtgärtner Thierry Wieland den FN. Bei Unterhaltsarbeiten hätten die Spezialisten einen Pilzbefall im Wurzelbereich des Baumes festgestellt. «Dadurch war die Stabilität nicht mehr gewährleistet. Und da der Baum inmitten von Häusern steht, mussten wir aus Sicherheitsgründen handeln.»

Wie alt die Eiche war, kann Wieland nicht genau sagen. «Aber sicher über hundert Jahre alt.» Im Guintzetquartier gebe es noch weitere alte Eichen. Eine unmittelbare Gefahr gehe für diese Bäume von der nun gefällten Eiche nicht aus. «Es ist nicht vergleichbar mit einer Krankheit wie dem Ulmensterben oder der Eschenwelke», so Wieland. Ganz ausschliessen, dass auch andere Bäume von einem Pilz befallen sind, könne er aber nicht. Zwar würden die Bäume auf dem Gebiet der Stadt alle paar Jahre angeschaut und auf Anzeichen von Krankheiten hin geprüft. «Von aussen ist aber nicht immer alles sichtbar.»

Vorgesehen sei, anstelle der nun gefällten Eiche einen neuen Baum zu pflanzen, sagt Wieland. Ganz einfach ist dies aber nicht. Die Eiche habe sich auf einem privaten Grundstück mitten in einem Quartier befunden. «Mit der heutigen Gesetzgebung bezüglich Grenzabständen kann man nicht mehr einfach so einen Baum pflanzen.» Deshalb sei die Stadt nun mit den Nachbarn im Gespräch.

Die alte Eiche … Bild zvg

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