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Altersheim will Pflegebetten einrichten

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Altersheim will Pflegebetten einrichten

Die Gemeinde Ulmiz unterstützt die Pläne

In einer Konsultativabstimmung hat die Gemeindeversammlung Ulmiz dem Gemeinderat grünes Licht erteilt, die Arbeiten für eine Vereinbarung mit dem Altersheim fortzusetzen. Dies geschieht im Hinblick auf die von der Heimleitung gewünschte Angebotserweiterung.

Von HUBERT ANDREY

Das Altersheim Ulmiz ist gedacht für betagte Menschen, die den eigenen Haushalt nicht mehr führen können oder wollen, aber auch für Personen, welche Betreuung oder Pflege benötigen. Gegenwärtig besteht bloss eine kantonale Bewilligung für ein Altersheim, es befinden sich dort aber fast ausschliesslich pflegebedürftige Personen. Wie lange dieser Zustand vom Kanton noch toleriert wird, kann niemand voraussagen.

Acht Pflegebetten

Die Heimleitung möchte nun in ihrem Betrieb acht Pflegebetten einrichten. Dies setzt aber eine Vereinbarung mit der Gemeinde voraus, welche die Verpflichtungen der Gemeinde und der Leitung des Altersheims im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben regelt. Dies ist eine Grundbedingung, damit das Heim überhaupt vom Kanton als Pflegeheim anerkannt werden könnte.

Angesichts der Tragweite wollte der Gemeinderat von Ulmiz nicht in eigener Regie darüber befinden, sondern den Grundsatzentscheid über allfällige weitere Schritte der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorlegen. Die Versammlung vom Donnerstagabend verzichtete auf die vom Gemeinderat vorgeschlagene geheime Abstimmung
und beschloss durch Handaufheben ohne Gegenstimme, die Arbeiten für eine Vereinbarung fortsetzen zu lassen.
Der Voranschlag für das Jahr 2006 sieht in der laufenden Rechnung Einnahmen und Ausgaben von rund 1,1 Millionen Franken vor. Die für das Jahr 2005 geplante Sanierung des Friedhofweges sowie die Erstellung von Parkplätzen beim Friedhof mussten auf nächsten Frühling verschoben werden. Grund dafür war die Koordination mit den Arbeiten der Bodenverbesserungskörperschaft. Die Kosten dieser beiden Vorhaben, wofür die Aufträge bereits vergeben sind, figurieren daher nochmals in der laufenden Rechnung 2006.

Die Investitionsrechnung sieht einen Aufwand von 120 000 Franken und einen Ertrag von 69 000 Franken vor. Dabei geht es um den Abschluss der Arbeiten bei der Bodenverbesserungskörperschaft und des GEP (genereller Entwässerungsplan).
Bei den kommenden Gemeindewahlen wird der bisherige Ammann Fritz Spahn nicht mehr kandidieren. Ebenfalls aus dem Gemeinderat zurücktreten werden Peter Clavadetscher, Vizeammann, sowie René Jakob. Für eine weitere Legislaturperiode zur Verfügung stellen wollen sich Barbara Keller und Hans-Ulrich Haberstiel. ha

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