Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Alterswil macht Druck auf den Kanton wegen Quartier Bergsicht II

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Um das Quartier Bergsicht II trotz Moratorium einzonen zu können, hatte der Gemeinderat von Alterswil mit der Freiburger Gemeinde Villeneuve einen Landtausch vereinbart. Eine Einsprache der Freiburger Sektion des Verkehrs-Clubs der Schweiz blockiert nun den Handel (die FN berichteten). Im März habe der Gemeinderat beim Kanton seine Stellungnahme zur Einsprache eingereicht. Seither habe er nichts mehr gehört, sagte der Alterswiler Syndic Hubert Schibli (CVP) am Donnerstag an der Gemeindeversammlung auf die Frage einer Bürgerin. Deshalb wolle der Gemeinderat dem Staatsrat einen eingeschriebenen Brief zusenden. Alterswil verlange, dass der Kanton endlich eine Entscheidung fälle, so Schibli. «Wenn bis zum 13. Oktober nichts geschieht, werden wir an diesem Tag einen Informationsabend veranstalten, an dem wir aufzeigen, weshalb alles so lange dauert.» Schliesslich habe Alterswil den Landaustausch gemacht, weil dieses Vorgehen von Baudirektor Maurice Ropraz (FDP) auch so empfohlen worden sei. Der Gemeinderat fühle sich vom Kanton im Stich gelassen.

4000 Franken für Plasselb

33 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Gemeindeversammlung teil. Hubert Schibli informierte sie darüber, dass Alterswil der Gemeinde Plasselb wegen ihrer Schäden nach dem Unwetter vom 24. Juni 4000 Franken spende. Der Oberamtmann des Sensebezirks habe die Sensler Gemeinden aufgerufen, einen Franken pro Einwohner zu spenden. Bei 2038 Einwohnern spendet Alterswil fast das Doppelte.

Gemeinderat Pascal Julmy gab den neusten Stand der Umbauarbeiten des Primarschulhauses durch und erklärte, dass das Projekt im Zeitplan sei und auch das Budget von 1,97 Millionen Franken eingehalten werden könne. Statt nur zwei, würden nun acht interaktive Wandtafeln eingebaut. «Wir gehen damit gleich zwei Schritte vorwärts. Doch das ist die Zukunft, deshalb haben wir uns so entschieden», so Julmy.

 Die Versammlung hat einstimmig und diskussionslos auch die Kommissionsmitglieder gewählt und dem Gemeinderat die Kompetenz erteilt, Grundstückgeschäfte von maximal 10 000 Quadratmetern oder für maximal 40 000 Franken pro Fall tätigen zu können.

DieGemeindeversammlunghat dieKommissionenwie folgt besetzt:Finanzkommission:Alain D’Agostino (FDP, neu); Manuel Mauron (CVP, bisher); Marc Schafer (CVP, neu); Beat Waeber (ML-CSP, bisher); Andrea Wegmüller Rossier (SP, neu).Ortsplanungskommission: Adrian Aegerter (FDP, neu); Franz Moser (ML-CSP, neu); Maya Sahli Baeriswyl (SP, neu); Peter Stalder (CVP, bisher), sowie die Gemeinderäte Silvio Serena (ML-CSP, bisher); Joseph Aerschmann (SP, bisher) und Ammann Hubert Schibli (CVP, bisher).Einbürgerungskommission:Die Gemeinderäte Joseph Aerschmann (SP, bisher); Silvio Serena (ML-CSP, bisher), Reto Wespi (SVP-FDP, neu), Ammann Hubert Schibli (CVP, bisher), Gemeindeverwalter Daniel Baeriswyl.

Meistgelesen

Mehr zum Thema