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«Am meisten vermisse ich den Schnee»

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«Am meisten vermisse ich den Schnee»

Mireille Aeby ist für ein Jahr nach Australien gereist

Die 23-jährige Mireille Aeby aus Rechthalten hat sich mit einem Jahr Australien eine längere Auszeit gegönnt. Derzeit befindet sie sich in Melbourne. Besonders gefällt ihr die offene Art und die Gastfreundschaft der Australier.

Mit MIREILLE AEBY
sprach IMELDA RUFFIEUX

Warum verbringen Sie Weihnachten in einem anderen Land?

Ich verbringe Weihnachten im Ausland, weil es sich einfach so ergeben hat. Vor gut zehn Monaten nahm ich einen Flieger nach Australien und nun bin ich immer noch da. Ich habe wohl einfach eine Auszeit aus der Schweiz gebraucht.

Wie erleben Sie die Festtage dort?

Ich erlebe Weihnachten hier alles andere als «weihnachtlich» … Es sind hier um die 30 Grad und die Sonne scheint! Ich denke, ich bin zu sehr
auf Sommer eingestellt, um so rich-tig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Keine Guetzli, kein Schnee, kein Glühwein, keine Kälte, und
ganz und gar kein Weihnachtsstress! (Wie es sich in Australien ja auch gehört!)

Wenn ich in den Supermarkt gehe und all die Weihnachtsdekorationen sehe, muss ich schon ein bisschen lächeln, es ist einfach eine ganz andere Mentalität in einem fernen Land.

Was vermissen Sie am meisten?

Wie schon gesagt, natürlich vermisse ich das ganze eigentliche Weihnachtsfest! Und natürlich meine Familie und all meine Freunde. Ich denke jedoch, am allermeisten vermisse ich den Schnee!

Was wird Ihrer Meinung nach in Ihrem Gastland besser bzw. total anders rund um die Festtagsfeiern gemacht als zuhause?

Es ist sehr schwierig für mich, diese Frage angemessen zu beantworten. Die Australier sind unglaublich
familienbezogen. Wo immer man
etwas braucht oder etwas erledi-
gen muss, alle eilen sofort zur Hilfe. Und gerade zur Weihnachtszeit «hocken» alle ein bisschen aufeinander!

Ich wurde von meinen Freunden hier in Melbourne zu einem familiären Weihnachtsessen eingela-
den – eine ganz aussergewöhnliche Erfahrung für mich. Die Mum hat
für 14 Leute gekocht und alle haben ihre eigenen Getränke oder Desserts mitgebracht. Dann wird einfach alles auf den Tisch gestellt und alle essen und trinken von allem. Was ich damit sagen will, die Gastfreundschaft in Australien ist so simple …, man darf nicht verwundert sein, wenn man
eingeladen wird und selbst den
Tisch decken muss. Ich finde diese offene und spontane Art einfach grossartig!

Was wünschen Sie sich für das neue Jahr?

Ich wünsche mir mehr Toleranz und Freiheit für alle Menschen in der Welt. Jeder sollte das Recht haben, glücklich zu sein.

Erzählen Sie von für hiesige Verhältnisse ungewöhnlichen Weihnachtsbräuchen in Ihrem Ferienland.

Ungewöhnliche Weihnachtsbräuche? Für mich ist die Art und das Leben der Australier aussergewöhnlich und speziell. Ein offenes, überaus freundliches und spontanes Volk! Ich hatte eine fantastische Zeit hier und ich kann Australien als Reiseland durchaus jedem empfehlen.

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