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Am Satzgewinn geschnuppert

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Volley Düdingen verlor am Dienstag in Turin auch das Rückspiel im Sechzehntelfinal vom CEV-Cup gegen Chieri mit 0:3 Sätzen.

 «Wir wollen es besser machen als im Hinspiel», sagte Düdingens Trainer Leonardo Portaleoni. Zu Hause hatten sich die Power Cats im Verlauf der Partie zwar steigern können, dennoch stand eine 0:3-Niederlage zu Buche. In Turin gegen Chieri zumindest einen 3:1-Erfolg zu holen, um sich in ein Golden Set für das Weiterkommen in die Achtelfinals vom CEV-Cup zu retten, war für Düdingen nicht realistisch. Einen Satzgewinn hätten die Gäste aber nur allzu gerne geholt, nicht zuletzt um nach dem 1:3 vom Sonntag in der Meisterschaft gegen Kanti Schaffhausen Moral zu tanken. Dieses Minimalziel blieb dem Schweizer Vize-Meister am Ende verwehrt, obwohl dazu nicht viel gefehlt hätte.

Chieri mit Bestbesetzung

Portaleoni ging davon aus, dass Chieri nach dem harten 3:2-Sieg gegen Bergamo vom Wochenende vielleicht die besten Kräfte schonen würde. Diesen Gefallen tat ihm Heim-Coach Giulio Bregoli nicht. Er schickte vor eindrücklicher Kulisse (2457 Zuschauer) die gleiche Starting Six wie bereits beim Hinspiel aufs Feld. Und dennoch waren die Power Cats mit der gesundheitlich angeschlagenen Nada Meawad sogleich nahe dran am ersten Satzgewinn gegen die Italienerinnen. Mit 20:16 lag das offensiv überzeugende Düdingen vorne, ehe insbesondere Madison Kingdon mit acht Punkten im Startsatz doch noch für die Differenz sorgte (27:25).

Es war wohl ein Mix zwischen Weckruf (Chieri) und Nackenschlag (Düdingen), der dem Verlauf des zweiten Satzes zugrunde lag. Das Heimteam drehte jedenfalls mächtig auf, die Power Cats sahen keinen Ball mehr. Das italienische Spitzenteam dominierte sowohl im Angriff als auch erneut bei den Blocks (total 11:2) und überrannte die Gäste in 18 Minuten mit 25:7. Noch blieb Düdingen eine Chance, zumindest den angestrebten Satzgewinn zu realisieren. Tatsächlich glaubte es weiter an seine Chance und lag mit 6:2 im dritten Satz vorne, dann aber war der Widerstand gegen das übermächtige Chieri endgültig gebrochen (25:14).

Düdingen kann sich damit auf die nationalen Wettbewerbe konzentrieren. Schon am Samstag geht es wieder Richtung Süden. In der Meisterschaft wartet Lugano.

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