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Amherd verteidigt Friedensmissionen vor dem Uno-Sicherheitsrat

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Viola Amherd hat am Donnerstag im Uno-Sicherheitsrat in New York die friedenserhaltenden Missionen verteidigt und der getöteten Soldaten gedacht. Sie ist nach Alain Berset und Ignazio Cassis das dritte Mitglied des Bundesrates, das den Sicherheitsrat präsidiert.

«Friedensmissionen sind ein wesentliches Instrument dieses Rates für Frieden und Sicherheit in der Welt», meinte die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Sie hob deren Bedeutung in Afrika hervor und unterstrich den Willen der Schweiz, ihr Mandat im mächtigsten Organ der Uno zu nutzen, um die Zusammenarbeit mit dieser Region zu erhöhen.

Es brauche «eine vorhersehbare, nachhaltige und flexible Finanzierung» für die Missionen, sagte die Schweizer Verteidigungsministerin. Zuvor hatte sie der in verschiedenen Ländern getöteten Friedenssoldaten gedacht.

Nachdem Amherd der Kranzniederlegung durch Uno-Generalsekretär António Guterres beigewohnt hatte, bat sie den Sicherheitsrat um einen Moment der Stille aus Anlass des 75-jährigen Bestehens von Friedensmissionen.

Schweiz führt Nahost-Friedensmission

Die älteste Uno-Friedensmission steht zur Wahrung des Waffenstillstands im Nahen Osten im Einsatz. Erstmals leitet sie laut VBS seit 2021 mit Divisionär Patrick Gauchat ein Schweizer Offizier. Gauchat ist gleichzeitig der erste Schweizer an der Spitze einer Uno-Friedensmission.

Amherd richtet bei ihrem Besuch das Augenmerk auf die Rolle der Schweiz bei der Friedensförderung und die Rolle der bis zu 100’000 Uno-Soldatinnen und -Soldaten auf Friedensmissionen. Diese stehen weltweit im Einsatz zur Konfliktverhinderung, zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Ermöglichung politischer Lösungen.

Mit Uno-Generalsekretär Guterres bespricht Amherd aktuelle und geplante Einsätze in der militärischen Friedensförderung. Zusammen mit dem Uno-Untergeneralsekretär Pierre Lacroix für Friedensmissionen eröffnet sie während ihres Besuchs in New York am Donnerstag und Freitag eine Fotoausstellung und nimmt an einem Panel teil.

Uno-Untergeneralsekretärin Sima Bahous von UN Women und die Bundesrätin tauschen sich ausserdem über die Rolle der Frauen in der Konfliktprävention und bei Friedensprozessen aus.

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