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An der Arbogne sind weitere bauliche Massnahmen nötig

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Die Probleme, welche der Fluss Arbogne im Broyebezirk für die Landwirtschaft verursache, seien trotz Revitalisierung noch nicht behoben. Zu diesem Schluss kommt der Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage des unabhängigen Grossrats Louis Duc (Forel). Dieser hatte moniert, dass der Nebenfluss der Broye immer wieder über die Ufer trete und für die Bauern hohen Sachschaden verursache. Der Staatsrat verweist darauf, dass der Fluss auch vor der Revitalisierung oft überschwappte und die Böden–je nach Beschaffenheit und Regenmenge–nicht selten lange unter Wasser standen.

Starke Ablagerungen

Es seien verschiedene Arbeiten durchgeführt worden, welche die Zahl der Hochwasser reduzieren sollten. Jedoch habe der Fluss in letzter Zeit vermehrt grössere Wassermengen geführt als vorgesehen. Ausserdem scheint die Kapazität trotz Ausbau geringer zu sein als angenommen. Untersuchungen haben zutage gebracht, dass starke Lehmablagerungen zu einer Auflandung von bis zu 80 Zentimetern Höhe geführt haben, so dass der Durchfluss in den betroffenen Abschnitten reduziert ist. An diesen Stellen will das Tiefbauamt nun Sofortmassnahmen ergreifen, um Schäden zu verringern. Langfristig sind bauliche Arbeiten durch den Bund vorgesehen.

An einem anderen Abschnitt scheinen die Ausläufe der Bodendrainage ebenfalls durch Schwemmmaterial verstopft zu sein, oder aber das Drainagesystem ist beschädigt. Der Staatsrat ist zuversichtlich, dieses Problem rasch lösen zu können. Er fordert geschädigte Bauern im Übrigen dazu auf, sich bei der Hagelversicherung zu melden, sollten sie versichert sein. fca

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