«Wir hätten uns nicht vorstellen können, dass ein solches Gemetzel möglich ist. Es ist wie ein Alptraum.» Dies schreiben die Organisatoren der Pride, die vom 24. bis zum 26. Juni in Freiburg stattfinden wird, zum Blutbad, das ein Mann in einem Nachtklub für Homosexuelle in Florida in der Nacht vom 11. auf den 12. Juni angerichtet hatte.
Ein solches Massaker müsse Auswirkungen auf die Pride in Freiburg haben, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Das Thema der Parade, der Kampf gegen Diskriminierungen und Gewalt, sowie das Hauptthema der Pride, der Kampf für die Gleichstellung, bleiben gleich. «Der Ton der Pride wird aber anders sein.»
Start in Stille
Wechsel gibt es bei den Rednern sowie den Inhalten der Reden im Rahmen der Parade vom Samstag. Auch wird deren Start nicht wie üblich laut und mit viel Musik anfangen, sondern in Stille. Und um die grösstmögliche Sicherheit zu garantieren, seien die Organisatoren in engem Kontakt mit den Behörden. rb
