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André Magnin, Kantonsingenieur

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vor genau einem Jahr wurde die Poyabrücke in Freiburg eröffnet. Gab es bisher Probleme mit der Brücke?

Nein, wir sind mit der Poyabrücke sehr zufrieden. Wir haben sehr viele positive Reaktionen erhalten. Die Freiburgerinnen und Freiburger mögen ihre neue Brücke. Auch vom technischen Standpunkt aus ist alles gut. Nach der Eröffnung brauchte es zwar einige Zeit, bis wir die Lichtsignale geregelt hatten. Insbesondere auf der Schönberg-Seite lief es nicht von Anfang an so flüssig wie geplant. Mittlerweile funktioniert dies aber viel besser. Und auch was das Burgquartier betrifft, hat die Poyabrücke ihren Zweck erfüllt. Einzig auf der General-Guisan-Allee ist der Verkehr deutlich angestiegen.

 

 Wie haben Sie dieses Jahr erlebt? Und werden Sie das Jubiläum feiern?

Wir hatten mit der Einweihung vor einem Jahr ein schönes, grosses Fest. Dieses Jahr werden wir keine Feier veranstalten, auch intern nicht. Für mich ist die Poyabrücke aber nach wie vor etwas sehr Besonderes. Durch mein Bürofenster sehe ich sie jeden Tag, und wenn ich darüber fahre oder spaziere, ist es noch immer ein spezielles Gefühl–und dies wird wohl immer so bleiben. Zu Beginn dieses Jahres, als der ganze Trubel um die Poyabrücke definitiv vorbei war, spürte ich schon eine kleine Leere. Mit der vielen Arbeit, die auf mich wartete, ging dies aber schnell vorbei. Ich habe sehr gute Erinnerungen an die Zeit während des Baus der Poyabrücke. Nun lasse ich die Vergangenheit aber Vergangenheit sein und schaue in die Zukunft.

 

 Welchen Projekten widmen Sie sich denn jetzt?

Zum einen bin ich mit der Gesamtsanierung der Tuffière-Brücke, die Corpataux-Magnedens und Arconciel verbindet, beschäftigt. Ein anderes grosses Projekt ist die Sanierung der Ortsdurchfahrt Jaun. Und in der Pipeline steht eine weitere Brücke: Im Sommer 2016 sollen die Arbeiten für die Tiguelet-Brücke in Givisiez beginnen. Diese wird den Bahnübergang auf der Belfauxstrasse ersetzen. All diese Projekte sind zwar weniger prestigeträchtig und deswegen auch weniger stark mediatisiert als die Poyabrücke, aber sie sind dennoch sehr spannend.

 rb/Foto ae/a

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