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«Die Kabine mit Freunden zu teilen ist genial»: Andrei Bykow bleibt bei Gottéron

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In Freiburg gibts auch nächstes Jahr ein Trikot mit der Nummer 89: Andrei Bykow hat seinen Vertrag bei Gottéron verlängert.
Keystone

Die 16. Saison wird nicht seine letzte bleiben: Andrei Bykow hat seinen Vertrag bei Gottéron um zwei Jahre bis 2023 verlängert. Den Club zu verlassen war für den 33-Jährigen nie eine ernsthafte Option.

Zu den besten Zeiten des Stürmers wurde der Vertrag von Andrei Bykow schon verlängert, bevor die Saison überhaupt angefangen hatte. Mit 443 Skorerpunkten (in 642 Partien) ist der 33-Jährige der viertbeste Skorer der Clubgeschichte. Es war deshalb durchaus speziell, dass sich das Freiburger Eigengewächs in dieser Saison so lange gedulden musste. Dass sogar Rollenspieler wie Nathan Marchon vor ihm an der Reihe waren. «Ich musste zunächst abwarten, bis das Budget für nächste Saison gesichert ist», sagt Trainer und Sportchef Christian Dubé dazu. Klar ist aber auch: Dubé wollte erst einmal verfolgen, wie sich der in den letzten Jahren oft verletzte Bykow in dieser Saison so schlägt.

Wertvolle Flexibilität

Für ihn sei das nie ein grosses Ding gewesen, sagt Andrei Bykow. «Ich hatte schon ganz zu Beginn der Saison ein Gespräch mit Christian, in dem er mir sagte, es gebe keinen Grund, den Vertrag mit mir nicht zu verlängern, wenn ich denn gut spiele.» Und das tat Bykow. In 38 Spielen schoss er 7 Tore und gab 15 Assists, überzeugte in Überzahl und Unterzahl, auf der Centerposition und auf dem Flügel. «Er zeigt eine sehr gute Saison, seine Flexibilität ist überaus wertvoll», sagt Dubé.

Dem Sportchef gefiel zudem auch Bykows Haltung. «Ich weiss, dass es für ihn nicht einfach war, so lange zu warten. Aber er hat nie aufbegehrt, sondern Leistung gezeigt und die Situation ohne zu Murren akzeptiert.» Genau wie die Tatsache, dass ihn Dubé auf diese Saison hin zum Flügel umfunktionierte – nachdem Bykow zuvor 15 NLA-Saisons lang ausschliesslich auf der Centerposition gespielt hatte. «Am Tag, an dem mir Christian das sagte, habe ich mir schon ein paar Fragen gestellt. Ich war überzeugt davon, dass Center für mich klar die beste Position ist. Aber dann habe ich begonnen, es als Challenge zu betrachten – und langsam fühle ich mich immer wohler.» Letzte Saison habe er im Training auch schon einmal als Verteidiger gespielt, die ultimative Herausforderung sei dann wohl Reservegoalie, fügt Bykow mit einer Portion Selbstironie an und lacht.

«Geld ist nicht alles»

Dass er sämtliche Kröten geschluckt hat, hat damit zu tun, dass er nie ernsthaft im Sinn hatte, Gottéron zu verlassen. «Ich habe immer gesagt, dass Freiburg Priorität hat. Ernsthafte Gespräche mit anderen Vereinen gab es deshalb nicht.» Um beim «Club seines Herzens», wie er sagt, zu bleiben, hat er für die kommenden zwei Saisons auch eine klare Lohnsenkung in Kauf genommen. «Geld ist nicht alles. Und als Eishockeyprofis dürfen wir uns ohnehin nicht beklagen.»

Gottéron sei mehr als nur ein Arbeitgeber für ihn. «Die Kabine mit Freunden zu teilen ist genial.» Die Spieler verstünden sich derzeit nicht nur auf dem Eis sehr gut, sondern eben auch daneben. Freiburg sei seine Stadt, Gottéron sein Club. «Es kommen auch immer mehr Junge nach, ich freue mich sehr darauf, mit ihnen weiterspielen zu können.» Und er werde alles geben, damit Freiburg in den nächsten Saisons erfolgreich bleibe und hoffentlich einen Titel gewinnen könne. «Er ist immer noch in exzellenter physischer Verfassung und wird uns definitiv noch weiterhelfen», schliesst Dubé.

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