Staatsrat Beat Vonlanthen erwartet bei der Abstimmung über das Poya-Projekt ein überzeugtes Ja und appellierte in seinem Referat an die Solidarität des ganzen Kantons. Er zerstreute denn auch die Bedenken, dass die Poyabrücke Strassenbau-Projekte in anderen Regionen gefährden könnte. So wies er darauf hin, dass ein Dekret für eine Verkehrsstudie für den Unteren Sensebezirk in Vorbereitung sei. Auf Veranlassung des Gemeindeverbandes Region Sense wird die Studie auf den ganzen Bezirk ausgeweitet. Der Baudirektor hofft, dass diese Studie in zwei bis drei Jahren Antworten liefert zur Lösung der Verkehrsprobleme in Düdingen, Flamatt, Schmitten usw.Keinen Zusammenhang sieht der Baudirektor zwischen der Poyabrücke und einem allfälligen neuen Autobahnanschluss in Fillistorf. Er macht sich keine Hoffnung, dass der Bund auf ein entsprechendes Begehren, wie es in der Diskussion aufgeworfen wurde, überhaupt eintreten würde.Er zerstreute auch die Bedenken, dass der Bahnhof Freiburg nach dem Bau der Poyabrücke und der Schliessung der Zähringerbrücke für den privaten Verkehr vom Sensebezirk her nur noch schlecht erreichbar wäre. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass Verhandlungen in Gang seien für die Erstellung einer neuen Bahn-Haltestelle im St. Leonhard.Noch nicht geklärt ist gemäss den Ausführungen des Baudirektors die Frage, wie die Bauarbeiten ausgeschrieben werden. Man müsse jedenfalls im Auge behalten, dass auch Arbeiten im Kanton bleiben. ja
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