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ARA Region Murten läuft ohne fossile Brennstoffe

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Muntelier Die Energiebilanz 2011 des Abwasserverbandes der Region Murten fällt positiv aus: Fast der gesamte Stromverbrauch konnte mit der Produktion des Blockheizkraftwerkes gedeckt werden. Die Anlagen laufen also ohne fossile Brennstoffe. Die Biogasproduktion wurde mit Prozessverbesserungen und Co-Substraten auf 300300 Kubikmeter (im Vorjahr 268300 Kubikmeter) gesteigert. Die Heizung wird nur noch mit Biogas betrieben. Und die komplette Sanierung von Fenstern und Türen im Jahr 2011 hat zusätzlich den Energieverbrauch reduziert. Man rechne damit, 2012 einen Energieüberschuss von etwa 5000 Megawatt zu produzieren, sagte Chef-Klärwärter Heinz Huser am Mittwoch an der Delegiertenversammlung.

Zugenommen haben hingegen die festen Abfälle: 2011 wurden 45 Tonnen mehr ausgerecht als im Vorjahr. Das entspricht einer Zunahme von 10 Prozent und einer täglichen Menge von 124 Kilogramm.

Kerzerser sind willkommen

Weil die ARA Kerzers Kapazitätsprobleme hat, ist seit Längerem die Rede davon, dass sich die beiden Verbände zusammenschliessen könnten. Doch ob der Standort der ARA in Muntelier, der in einer Naturschutzzone liegt, überhaupt ausgebaut werden darf, ist noch offen. Der Kanton befasse sich im Moment mit der Vorabklärung, sagte Präsident Urs Wapp nach der Versammlung. Der Standort in Muntelier würde jedenfalls von einem Zusammenschluss profitieren, ist er überzeugt. «Wir könnten die Anlieferung überdecken und dadurch die Geruchsemissionen vermindern», so Urs Wapp. Er hofft, in spätestens einem Monat eine Antwort vom Kanton zu erhalten. Gibt dieser grünes Licht, würden die Gespräche zwischen den Verbänden aufgenommen, so Wapp.

Die Rechnung 2011 der ARA Region Murten schliesst bei einer Bilanzsumme von rund 350000 mit einem Ertragsüberschuss von 81400 Franken ab. mkc/hs

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