Unter dem Motto «Bewegt die Architektur» wird am Montag an der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg eine Ausstellung eröffnet. Die Wanderausstellung präsentiert rund 50 Projekte, die sich mit dem Thema Stadt und Mobilität befasst.
Anlässlich der Eröffnung am Montagabend um 18.30 Uhr wird der Architekt und Leiter der Ausstellung Didier Rebois einen Vortrag halten (in Französisch).
Hinter der Ausstellung, die bereits in mehreren Städten Europas wie Lissabon, Rotterdam, Oslo, Lyon und Kopenhagen gezeigt wurde, steht das Institut «Pour la ville en mouvement». Eine Institution, die ursprünglich von den Autofirmen Peugeot und Citroën ins Leben gerufen wurde.
In einer Informationsgesellschaft nimmt die Mobilität einen wichtigen Platz ein. Denn sie verschafft den Zugang zur Kultur, zur Bildung und zu Freizeitaktivitäten, schreibt das Institut mit Sitz in Frankreich. Zeit und Mobilität werden zunehmend zu einem wichtigen Faktor des städtischen Lebens und müssen daher gründlich überdacht werden.
Die Ausstellung zeigt mittels Fotos und Plänen ausgeführte und geplante Projekte aus aller Welt: Fussgängerzonen, Parkanlagen Bahnhöfe, Parkings werden thematisiert (Texte in Englisch und Deutsch).
Mit dem Vortrag «Stand der Dinge – Wohnen in Bern» von Jacqueline Hadorn wird die Ausstellung am Montag, dem 29. März, abgeschlossen.
Das «Freiburger Architekturforum» hat die Ausstellung iniitiert. Im Rahmen des Jahresprogrammes ist es die zweite Veranstaltung.
Im Herbst haben acht junge Freiburger Architekten das «Freiburger Architekturforum» gegründet – mit dem Ziel, Architektur zum Geprächsthema zu machen.
Jedermann kann dem Verein beitreten. Laut Präsident Cyrill Haymoz zählt der Verein bis anhin 50 Mitglieder (Jahresbeitrag 50 Franken). Weitere Mitglieder sind willkommen.
Anfangs Februar wurde der erste Jahreszyklus mit dem Thema «Die Entwicklung der Stadt Freiburg» eröffnet.
