«Einsprachig angeschriebene Schilder sorgen für Unverständnis» – FN vom 6. Oktober
Als deutschsprachiger Freiburger habe ich mich auch über die fehlende Sensibilität der französischsprechenden Mitbewohnern unseres schönen Kantons geärgert. Dass auf den Wegweisern in der Romandie «Fribourg» steht, ist ja noch begreiflich. Doch auch in der Deutschschweiz, z. B. in Bern, und sogar im Sensebezirk heisst unsere Stadt «Fribourg». Das zeigt doch ganz deutlich, dass die Zweisprachigkeit nur in unseren Deutschfreiburger Köpfen existiert. Alle anderen interessiert dieses Thema überhaupt nicht.
Also freuen wir uns an unserer neuen, teuren und wunderschönen Brücke-Pont, und trösten wir uns am fast deutschen Wort «Zaehringen» auf den französischsprachigen Schildern.