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Ärgera mit einem Sieg in die Pause

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Dank einer guten Trainingswoche und der richtigen Einstellung durch das Staff-Team war Ärgera perfekt auf den Gegner eingestellt und startete ausgezeichnet in das Spiel. Laut Trainer Jan Jungo habe man aus den Fehlern in den vergangenen Spielen gegen Berner Oberland gelernt und sie korrigiert. Durch die drei Punkte hat sich Ärgera eine gute Ausgangslage für den weiteren Verlauf der Meisterschaft geschaffen. Das Ziel bleiben die Playoffs. Dennoch bekräftigte Jungo, man dürfe jetzt nicht in Euphorie ausbrechen, da am 17. Dezember mit dem Tabellenführer aus Chur zum Auftakt der Rückrunde eine schwierige und für das Selbstvertrauen wegweisende Partie warte.

Solide und konstante Leistung

Das Spiel am Samstag gegen Berner Oberland war zu Beginn zwar ausgeglichen, doch Ärgera war effizienter und ging in der 8. Minute durch Christel Köstinger in Führung. Nur zehn Minuten später konnte das Heimteam die Führung dank einem Weitschuss von Nadine Dietrich ausbauen. Gegen Ende des ersten Drittels kamen die Berner Oberländerinnen besser ins Spiel und erzielten in der 19. Minute den Anschlusstreffer.

Nach dem Seitenwechsel erwischte schon in der ersten Spielminute ein unglücklicher Treffer die Freiburger Defensive eiskalt. Aber Ärgera liess sich von diesem Ausgleichstreffer nicht aus der Ruhe bringen und hatte kurze Zeit später eine Antwort parat. Es war wieder Köstinger, die einen gezielten Schuss im Tor unterbrachte. Nur einen Wimpernschlag später erzielten die Gäste jedoch den neuerlichen Ausgleichstreffer – und das in Unterzahl.

Power bis zum Schluss

Umso entschlossener und energiegeladener stieg Giffers in das Schlussdrittel. Die Senslerinnen spürten, dass an diesem Abend drei Punkte drinlagen. So dauerte es nicht lange, bis Ärgera wieder die Oberhand hatte. Ein wuchtiger Schuss von Martina Buri fand in der 47. Minute den Weg ins Tor zum 4:3. Ärgera kreierte sich weitere gute Torchancen und drückte auf den Zwei-Tore-Vorsprung. Stattdessen gelang Berner Oberland jedoch einmal mehr der Ausgleich.

Davon unbeirrt machten die Freiburgerinnen weiterhin Druck nach vorne, was sich mit Köstingers drittem Treffer an diesem Abend auszahlte. Nun wollte Ärgera den Sieg nicht mehr aus der Hand geben und leistete hervorragende Defensivarbeit – auch als Giffers drei Minuten vor Schluss eine Zwei-Minuten-Strafe kassierte. Buri krönte diesen gelungenen Abend mit dem sechsten und letzten Treffer kurz vor Spiel­ende. Der Sieg war das Resultat einer taktisch und spielerisch soliden und kompakten Teamleistung.

Ärgera auf Kurs

Bisher hat Ärgera eine starke Saison gespielt und bereits sechs Punkte mehr auf dem Konto als am Ende der letzten Saison. Man habe gewusst, dass es diese Saison sehr schwierig werde, da das aktuelle Kader mit nur 17 Spielerinnen sehr schmal besetzt sei, sagte Trainer Jan Jungo nach der Partie. Umso mehr spiele Ärgera mit Freude, Leidenschaft und Teamgeist.

Die Pause vor der Rückrunde wird dem Team sicher guttun, denn die bisherige Belastung war sehr hoch. Laut Jungo ist es jetzt wichtig, noch die eine oder andere Spielerin zu holen, damit man wieder mit vier Linien spielen könne. Optimal wäre seiner Meinung nach, wenn das aktuelle Kader auch für die nächste Saison bestehen bliebe, um somit optimal in die nächste Saison starten zu können.

Für die anstehende Rückrunde müsse man nicht nur nach vorne, sondern auch nach hinten schauen, denn es sei klar, dass die hinter Ärgera klassierten Gegner Frauenfeld, Zug und Waldkirch-St. Gallen allesamt geschlagen werden müssen, um das Hauptziel Playoffs erreichen zu können.

Telegramm

Ärgera Giffers – Berner Oberland 6:4 (2:1, 1:2, 3:1)

Sporthalle Giffers-Tentlingen, Giffers. 102 Zuschauer. SR Begré/Birbaum.

Tore: 8. C. Köstinger (E. Ganz) 1:0. 18. N. Dietrich (L. Bertolotti) 2:0. 19. E. Niemelä (K. Würsten) 2:1. 21. L. Thierstein (B. Liechti) 2:2. 24. C. Köstinger (A. Kohler) 3:2. 24. E. Niemelä (K. Würsten) 3:3. 47. M. Buri (A. Kohler) 4:3. 54. P. Greber (F. Holmberg) 4:4. 57. C. Köstinger (E. Ganz) 5:4. 60. M. Buri 6:4.

Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Giffers. 3-mal 2 Minuten gegen Berner Oberland.

Frauen. Nationalliga A. Die Rangliste: 1. Piranha Chur 10/29 (82:19), 2. UHC Dietlikon 9/24 (76:28), 3. Wizards Bern Burgdorf 10/21 (57:43), 4. Skorpion Emmental Zollbrück 10/19 (60:47), 5. R.A. Rychenberg Winterthur 10/16 (57:43), 6. Unihockey Berner Oberland 10/14 (36:47), 7. Ärgera Giffers 9/11 (32:47), 8. UH Red Lions Frauenfeld 10/7 (32:79), 9. Zug United 10/3 (30:56), 10. Waldkirch-St. Gallen 10/3 (21:74).

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