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Ärgeras geglückte Hauptprobe

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 Ärgera Giffers konnte sein letztes Qualifikationsspiel in Gurmels locker angehen, standen sie doch bereits als Gruppensieger und Playoff-Teilnehmer fest. Brisanter präsentierte sich die Ausgangslage für Basel Regio, das sich nur mit einem Sieg im Freiburgerland noch Hoffnungen auf die Teilnahme an den Finalspielen machen durfte.

Die Rheinstädterinnen stürmten denn auch von Anfang an drauf los und suchten den direkten Weg zum Tor. Aus den vergangenen Duellen wusste man aufseiten Ärgeras, dass die Basler Stürmerinnen über sehr gute Distanzschüsse verfügen und das Team blitzschnell von Verteidigung auf Angriff umschalten kann, dennoch gerieten die Giffersnerinnen in der dritten Minute in Rückstand. Ärgera verzeichnete ebenfalls einige gute Torchancen, vermochte jedoch keine zu nutzen und musste mit einem knappen Rückstand in die erste Pause.

Köstingers Doppelschlag

Nach dem Pausentee kehrten die Senslerinnen etwas wacher zurück und erhöhten das Tempo. Eine gute Chance zum Ausgleich in Überzahl liess Ärgera in der 30. Minute ungenutzt. Wenig später klappte es doch noch mit dem 1:1–Köstinger verwertete vor dem Tor reaktionsschnell einen Abpraller. Ärgera spielte nun mutiger. In der 37. Minute entwischte Köstinger, nachdem sie einen misslungenen Pass abfangen konnte, und schloss im Duell gegen die gegnerische Torhüterin wunderschön backhand ab. Das Tor des Abends bedeutete die Wende des Spiels.

Nachdem Schwab und Wyder im letzten Drittel das Skore auf 4:1 hochgeschraubt hatten, schien die Partie gelaufen. Doch Ärgera war sich in der Folge seines Sieges zu sicher und liess nun die letzte Konsequenz in den Zweikämpfen vermissen. Die Gangart wurde zusehends ruppiger, und in der 52. Minute läutete Basel mit dem 2:4 die Aufholjagd ein. Nur eine Minute später gelang ihnen der Anschlusstreffer zum 3:4. Die letzten zwei Spielminuten musste Ärgera wegen eines Wechselfehlers in Unterzahl absolvieren und kassierte dreizehn Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit prompt den ärgerlichen Ausgleichstreffer zum 4:4.

Fokus auf Waldkirch

Eine frühe Strafe brachte Ärgera in der fünfminütigen Verlängerung in Bedrängnis, die Gastgeberinnen überstanden sie aber schadlos. Kurz nach Ablauf der Strafe eroberten sich Bapst und Köstinger den Ball und konnten zu zweit aufs Basler Tor losziehen. Bapst passte auf Köstinger, und diese sorgte mit ihrem dritten Treffer des Abends für die Entscheidung.

Nach einem für den Leader ungewohnt kuriosen Spiel konnte Ärgera trotzdem noch als Sieger vom Feld gehen. Dies konnte allerdings nicht verbergen, dass der Fokus der Spielerinnen wohl schon auf den kommenden Playoffs und nicht mehr auf dieser unbedeutenden Partie lag. Eine 4:1-Führung sollte das Team über die Runden bringen können, doch angesichts der ungewohnten Linienkonstellationen und der Bedeutungslosigkeit darf man über die bescheidene Leistung für einmal hinwegsehen.

Schon am nächsten Sonntag, dem 2. März (17.00 Uhr), startet Ärgera Giffers in die Playoffs und bestreitet das Halbfinale gegen das viertplatzierte Waldkirch-St. Gallen. Die Best-of-5-Serie kann der Leader mit Heimvorteil in Angriff nehmen. cw

 

 Ärgera Giffers – Basel Regio 5:4 n. V. (0:1, 2:0, 2:3, 1:0)

Sporthalle, Gurmels.–66 Zuschauer.Tore: 3. Bühler (Mosimann) 0:1. 35. Köstinger 1:1. 37. Köstinger 2:1. 43. Schwab (Schürch) 3:1. 46. Wyder (Schürch) 4:1. 52. Bühler (Stöckli) 4:2. 53. Schäfer (Nüesch) 4:3. 60. (59:47) Mistri (Mosimann) 4:4. 63. Köstinger (Bapst) 5:4.Strafen:2-mal 2 Minuten gegen Ärgera Giffers. 2-mal 2 Minuten gegen Basel Regio.

Ärgera Giffers:Etter; Wyder, Weibel; Bapst, Schürch, Schwab; Vonlanthen, Dietrich; Ruffieux, Köstinger, Feller; Wieland, Berti; Buri, Wohlhauser, Beck, Brügger.

NLB. Rangliste: 1. Giffers-Marly 18/44. 2. Frauenfeld 18/35. 3. Rümlang 18/29 (83:68). 4. Waldkirch-St. Gallen 18/29 (63:69). 5. Basel Regio 18/26. 6. Davos 18/16. 7. Zugerland 18/10. 8. Thun 0/0. 

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