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Arnold Stulz aus Düdingen wird 100 Jahre alt

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Arnold Stulz wird am Donnerstag 100 Jahre alt.
zvg

Heute Donnerstag feiert Arnold Stulz aus Düdingen seinen 100. Geburtstag. Der Staatsrat gratuliert aus der Ferne und wünscht dem Jubilar alles Gute.

Arnold Stulz aus Düdingen hat heute Donnerstag Grund zum Feiern. An diesem Tag, am 18. März, ist es 100 Jahre her, seit er auf die Welt und in eine Familie kam, die drei Schwestern und sechs Brüder umfasste. Der Staatsrat des Kantons Freiburg gratuliert dem Jubilar. Wegen der Corona-Pandemie wird er ihm das traditionelle Geschenk für 100-Jährige aber nicht persönlich überreichen.

Arnold Stulz hat ein interessantes Leben hinter sich: Sein Vater war Postbeamter und seine Mutter war die erste Telefonistin von Düdingen; so lebte die Familie im Telefon-/Telegrafenhaus am Bach. Gelegentlich mussten die Kinder den Kunden Telegramme überbringen, wofür sie manchmal ein Trinkgeld erhielten, wie es in seinem Lebenslauf heisst. 

Der Jubilar absolvierte nach der Primarschule in Düdingen, der Sekundarschule und zwei Jahren Kollegium in Freiburg eine kaufmännische Lehre bei der Herrenbekleidungsfirma Felix Baeriswyl in Freiburg. Nach einem Abstecher zur kantonalen Ausgleichskasse wechselte er zum Bund nach Bern, wo er bis zu seiner Pensionierung im Kader der Abteilung für Infanterie beim Eidgenössischen Militärdepartement arbeitete. 

Er war Verwalter des Konsums Düdingen, Immobilienverwalter und für eine Periode als Schulpräsident im Gemeinderat. Dank der Hilfe seiner Frau Cäcilia brachte er dieses Programm und die Verantwortung für seine Familie mit acht Kindern gut über die Runden. Nach dem Tod seiner Eltern 1966 übernahm Arnold Stulz sein Elternhaus auf dem Gänseberg.

Er sang viele Jahre im Cäcilienchor Düdingen. Seine grosse Passion war der Fussball. Seine älteren Brüder Vinzenz und Josef waren Gründungsmitglieder des SC Düdingen. Er spielte bis ins hohe Alter mit und besuchte mit den Senioren/Veteranen-Kameraden das Training beziehungsweise Après-Training, gesellschaftliche Anlässe und nahm an deren Reisen teil.

Mit 69 Jahren verstarb seine Gattin 1991. Dies veränderte sein Leben. Er musste haushalten lernen und kochen, was ihm dank seiner positiven Lebenseinstellung gut gelang. Mit der Hilfe seiner Kinder, vor allem seiner Tochter Ruth konnte er bis über sein 98. Altersjahr zu Hause leben. Als ihm das Gehen immer mehr Mühe machte, zog er im September 2019 ins Pflegeheim Wolfacker ein. In Covid-19-Zeiten bedeutet es ihm viel, dass ihm wenigstens seine Enkelin Petra, die im Heim arbeitet, nahe ist. Alle Kinder und andere Grosskinder besuchen ihn, wenn es möglich ist. Nun hofft er, bald wieder die Nach-Corona-Zeit erleben zu dürfen, wenn er beliebig nach draussen gehen und auch wieder ein Bier in einem Restaurant trinken kann.

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