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Asylzentrum Guglera: Wie ein Sechser im Lotto

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Meinungsbeitrag zum geplanten Bundesasylzentrum in der Guglera – diverse FN-Artikel

Mit in etwa zurechnungsfähigem Sinn betrachtet, ist die Nutzung der Guglera als Asylzentrum eine Win-win-Situation par excellence. Der durch private Geschäftstätigkeit nicht finanzierbare, heute noch tadellos intakte Gebäudekomplex erhält durch die Schweizerische Eidgenossenschaft eine potente Eigentümerin. Für die Gemeinde sind der Unterhalt und die Nutzung der markanten Immobilie dauerhaft gesichert. Die Behörden müssen sich in absehbarer Zeit weder mit dubiosen Käufern noch mit einem vernachlässigten Haus herumschlagen.

Mit dem Asylzentrum erhält das Sense-Oberland ein wichtiges Standbein der Sozialwirtschaft. Man kann die daraus resultierenden Arbeitsplätze aus ideologischen Gründen verteufeln, dann entstehen sie ganz einfach anderswo. Da es im Asylwesen um komplexe Verfahren geht, wird die Arbeit auch entsprechend entlöhnt. Mit der voranschreitenden Professionalisierung entstehen in der Betreuung dauerhafte Stellen. Die zuständigen Behörden können Ausbildungsprofile und -wege initiieren.

So werden Asylzentren zu sicheren Einrichtungen mit klaren Regeln für die Leute im Asylverfahren. Die Beschleunigung der Prozesse bis zum Entscheid entlastet alle Beteiligten. Die Wahl der Guglera darf mit Fug und Recht als Sechser mit Zusatzzahl im Lotto verglichen werden. Ohne mühsames Hin und Her der lokalen Behörden entsteht da ein wichtiger Werkplatz. Wie beim Lottogewinn wird niemand geschädigt. Alle dürfen sich mit den Gewinnern freuen. Dass mit dem Betrieb des Asylzentrums die soziale Geschichte des Hauses als Sozialinstitution und Schule weitergeschrieben wird, ist noch das Tüpfchen auf dem i.

 

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