Ein Hühnerzüchter aus dem Saanebezirk hat in seinem Stall Jagd auf Spatzen gemacht – mit einem Tennisschläger. Nun wurde er wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz verurteilt.
Weil Spatzen in seinen Hühnerstall eindrangen, machte ein Mann mit seinem Tennisschläger Jagd auf die geschützten Vögel. Eine Praktik, die er laut Staatsanwaltschaft mehrmals wiederholte und dabei eine unbestimmte Anzahl Spatzen tötete. Bei einer Inspektion seines Betriebs wurde zudem festgestellt, dass er keine Massnahmen gegen die Verbreitung der Vogelgrippe getroffen hatte, obwohl dies zum Zeitpunkt der Inspektion obligatorisch gewesen war.
Der Mann wurde jetzt per Strafbefehl wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz und das Bundesgesetz über Tierseuchen zu einer bedingten Geldstrafe von 20 Tagessätzen und einer Busse von 500 Franken verurteilt.
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