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Auf Teufel komm raus nach vorne

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In einer wilden Partie zwangen die Düdingen Bulls ihren Angstgegner Franches-Montagnes in der Myhockey League klar mit 4:1 in die Knie. Allerdings benötigten sie dazu auch den bärenstarken Leihtorhüter von Siders, Noah In-Albon, der mehrmals mirakulös rettete.

Für einmal konnten die Düdingen Bulls vier volle Sturmlinien aufs Eis bringen und auch 7 Verteidiger wechselten sich ab. Die Sensler legten los wie die Feuerwehr, übernahmen sofort das Spieldiktat und setzten die Jurassier unter Druck. Allerdings waren ihre Schüsse zu harmlos, als dass sie in der Anfangsphase Gästehüter Phileas Lachat hätten in ernsthafte Schwierigkeiten bringen können. Und vor lauter Offensivdrang wurde immer wieder die Defensive arg vernachlässigt. So konnte bereits in der 5. Minute Karim Bochareb alleine gegen Noah In-Albon losziehen, fand im Sensler Schlussmann jedoch seinen Meister. Und auch in der 10. Minute parierte In-Albon gegen den gut stehenden Tanguy Maillard stark. Und wer die Tore nicht macht….

Auf Freiburger Seite sah vieles gut aus, man kreierte sich gute Abschlussmöglichkeiten, aber die Schüsse waren zu wenig gefährlich. In der 12. Minute fasste sich Topskorer Thibaud Moret ein Herz, dribbelte die Abwehr schwindlig, sah seinen Schuss aber im letzten Moment durch die Kufe des Hüters noch abgewehrt. Besser machte es schliesslich Captain Antoine Maillard, als sein Team einmal mehr Franches-Montagnes bereits in der Angriffsauslösung stoppen konnte und der Captain freistehend dem gegnerischen Keeper keine Chance liess. In der Folge liessen es die Düdinger etwas gemächlicher angehen, brachten jedoch den knappen Vorsprung relativ gelassen in die erste Pause.

Vieles lief für die Sensler

Zu Beginn des Mitteldrittels hatten die Sensler etwas Mühe, in die Gänge zu kommen. Doch genau in diese etwas durchzogene Phase hinein fiel der zweite Treffer. Einmal mehr wurde an der blauen Linie ein erster Pass der Gäste abgefangen. Téo Reynaud hämmerte den Puck dann wuchtig und sehenswert unter der Latte durch ins Netz 25.). Kurz darauf hatte Gian Knutti den Führungsausbau auf dem Stock, sein Schuss klatschte jedoch nur an den Pfosten.

Aber auch auf der anderen Seiten schepperte es wenig später, als Zachary Etique ebenfalls nur die Torumrandung traf. Sekunden später mussten sich die Freiburger abermals bei ihrem Torhüter bedanken, als David Beuret in der eigenen Zone völlig vergessen ging und seelenruhig auf In-Albon losziehen konnte. Doch der Stürmer schoss kläglich am Tor vorbei. Bald schon nahm Düdingens Coach Kirill Starkov bereits sein Time-out. Er spürte wohl, dass sein Team nun doch die ganze Sache etwas gar locker nahm. Und nur fünf Sekunden vor der zweiten Sirene jubelten die Sensler tatsächlich erneut: Abermals war Captain Maillard mit einem schön herausgespielten Tor erfolgreich.

Man konnte so gespannt sein, ob die Gäste im letzten Drittel nochmals die Kraft aufbringen würden, alles auf die Karte Angriff zu setzen. Effektiv waren sie notgedrungen nun spielbestimmender. Zudem liessen sich die Düdinger zweimal etwas unnötig zu Fouls hinreissen und mussten mit einem Mann weniger antreten. Glücklicherweise erwiesen sich die Gäste im Abschluss wenig inspiriert und brachten in Überzahl nur wenig zustande. Düdingen seinerseits verwaltete den Vorsprung vorerst mühelos. Allerdings hätte sich dies doch noch rächen können, als knapp zehn Minuten vor Ende der Partie den Gästen doch noch der ersten Treffer gelang. Nun schien plötzlich der Umschwung möglich.

Aber die Gastgeber agierten nun wieder konzentrierter und liessen so nicht mehr allzu viel gefährliche Aktionen vor dem eigenen Tor zu. Als der Franches-Hüter dreieinhalb Minuten vor Schluss bereits das Eis verliess, dauerte es genau fünfzehn Sekunden, ehe Téo Reynaud sich ebenfalls als Doppeltorschütze eintragen durfte und alles klar machte.

Mit diesem Sieg haben die Düdingen Bulls wichtige Moral getankt für das enorm wichtige letzte Heimspiel vor dem Jahresende am kommenden Samstag gegen Bülach (18 Uhr, freier Eintritt für Stehplätze).

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