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Aus Langeweile Bäume gefällt

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Sieben Männer und zwei Frauen, alle im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, müssen sich vor der Freiburger Justiz wegen Sachbeschädigung, Gefährdung des Lebens, Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz sowie wegen Störung des öffentlichen Verkehrs verantworten. Wie die Freiburger Kantonspolizei gestern mitteilte, haben sie zugegeben, Urheber der gefährlichen Baumfällaktion gewesen zu sein, die sich zwischen Weihnachten und Altjahr 2015 beim Grossholz in Alterswil sowie in Düdingen auf der Strasse zwischen Angstorf und Bäriswil ereignet hatte (die FN berichteten). Die jungen Erwachsenen stammen aus der Region Düdingen, Bösingen, Schmitten und Wünnewil. Sie haben übereinstimmend eine Person aus der Gruppe angegeben, die die Bäume gefällt haben soll. Die übrigen Beteiligten seien in wechselnden Rollen dabei gewesen.

Die Taten seien unter einem gewissen Gruppendruck, aus Langeweile und aus Leichtsinn geschehen, sagt Polizei-Mediensprecher Gallus Risse. «Sie sagten sich: Komm, wir könnten doch spontan mal einen Baum fällen», beschreibt Risse den Vorgang. Die Angelegenheit sei jedoch viel mehr als ein blöder Streich. «Es ging viel zu weit und hat das Leben anderer gefährdet sowie den Strassenverkehr gestört.» In Düdingen hatte der Baum, der auf der Höhe Längmatt auf die Strasse fiel, sogar einen Verkehrsunfall zur Folge. Bei diesem blieb der 22-jährige Lenker zwar unverletzt, das Auto erlitt jedoch Totalschaden.

Infos von Drittpersonen

Nach dem Vorfall, der sich in der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 2015 ereignet hatte, lancierte die Polizei einen Zeugenaufruf. Diesem sei es nun zu verdanken, dass sie die mutmasslichen Täter identifizieren konnte. Nach dem Zeugenaufruf hätten sich mehrere Drittpersonen bei der Polizei gemeldet. Diese «konnten interessante Informationen liefern». Die neun Sensler werden nun bei der Staatsanwaltschaft verzeigt.

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