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Ausstellung Holz und Ton

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Aktion zu Gunsten von CF-Erkrankten

Es ist jetzt fast 20 Jahre her, dass Herta und Heinz Kipfer innerhalb von kurzer Zeit ihre beiden Kinder Martin und Susi verloren haben. Die beiden starben an «Zystischer Fibrose».

Lungen verstopft

Das ist eine Krankheit, bei welcher der Körper einen abnormal dicken und klebrigen Schleim produziert. Dieser verstopft die Lungen und führt zu tödlichen Infektionen. Der dicke Schleim blockiert auch das Verdauungssystem, so dass die Nahrung nicht richtig verdaut werden kann. Die zystische Fibrose hat diverse Symptome. Die häufigsten sind salzige Haut, Husten, Keuchen, grosser Appetit ohne Gewichtszunahme.

Noch kein Gegenmittel

In der Forschung geht man davon aus, dass einer von rund 30 Personen Träger des defekten Gens ist. Kommen zwei solcher Gene in einem Nachkommen zusammen, bricht die zystische Fibrose aus. Ansonsten ist die Krankheit noch sehr geheimnisvoll, das betreffende Gen ist erst vor etwa 15 Jahren entdeckt worden.

Eine ursächliche Therapie ist nicht bekannt; es können nur die Symptome behandelt werden, oft mit alternativer Medizin (Ernährungstherapie, Homö¿opathie). Im Gegensatz zu früher erreichen heute viele Patienten das Erwachsenenalter.
Das Berner Ehepaar Kipfer, das seit vielen Jahren in Schwarzsee ein Chalet hat, hat nach dem Tod seiner Kinder begonnen, Geld für die Forschung dieser Krankheit und für die Betroffenen zu sammeln. Die künstlerische Ader kam Herta Kipfer hier zugute. In ihrem Atelier stellt sie Töpferarbeiten her.

Keramik in der Werkstatt

Die Ausstellung mit dieser manuell gestalteten Keramik findet – wie bereits in den letzten Jahren – in den Räumen der Firma Louis Brügger und Söhne in Plaffeien statt. Die Holzfachleute stellen die Werkstatt zur Verfügung und geben unter dem Motto «Holz und Ton» zugleich Einblick in ihren Arbeitsalltag.

Der Erlös der Ausstellung kommt wiederum den Betroffenen der Erbkrankheit zugute.

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