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Ausstellung mit Musik und Wandtapeten: Eine überraschende Kombination 

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Was passieren kann, wenn zwei Themen aufeinandertreffen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, zeigt eine Ausstellung im Schloss Mézières.

Was verbindet elektronische Musik und Wandtapeten? Nicht viel, könnte man meinen. Die Ausstellung «Muster, Loops und Texturen. Tapeten und repetitive Musik», die seit dem 20. Januar im Schloss in Mézières zu sehen ist, möchte vom Gegenteil überzeugen. Bei der Ausstellung handelt es sich um eine «Schnittstelle zweier Kunstformen». Sie soll es den Besucherinnen und Besuchern ermöglichen, «musikalische und bildliche Wahrnehmungswelten miteinander zu verbinden», wie die Organisatoren in einer Medienmitteilung schreiben.

In einer Ausstellung in Mézière verschmelzen Musik und Tapeten miteinander. 
Archivbild: Mélanie Rouiller

Organisiert wird die Ausstellung vom Schweizerischen Museum und Zentrum für Elektronische Musikinstrumente (Smem), das sich in der Blue Factory befindet, sowie vom Tapetenmuseum Mézières. Kurator ist Mikael Dürrmeier. Er entwickelte das Ausstellungsprojekt aus einer früheren Ausstellung des Smem, die sich mit den Verbindungen zwischen minimalistischer und elektronischer Musik befasste.

Was elektronische Musik wohl mit Tapeten zu tun hat?
Archivbild: Alain Wicht

Schnittstelle zweier Kunstformen

Auf dem Programm stehen unter anderem Führungen und Konzerte. Im Rahmen von sogenannten Hörsitzungen sollen Besucherinnen und Besucher Werke der minimalistischen und elektronischen Musik entdecken können. Die Ausstellung bietet zudem Musikworkshops, die für jedes Publikum zugänglich sind und keine musikalischen Vorkenntnisse erfordern. In der Mitteilung schreiben die Organisatoren:

Man entdeckt nicht nur die Bedeutung und Funktionen von Mustern, Wiederholungen und Texturen von einer Kunstform zur anderen, sondern auch die Bedeutung der Tapeten und der minimalistischen Musik in unserer Kulturgeschichte.

Interaktives Programm

Die Ausstellung richte sich sowohl an erkundungsfreudige Besucherinnen und Besucher als auch an Kennerinnen und Kenner. Die Veranstalter versprechen eine «lebendige Mischung aus Theorie und Praxis». Besucherinnen und Besucher dürften sich auf interaktive Installationen freuen: «Mehrere Installationen erlauben es, sich als Musikerin mit Synthesizern und Effekten auszuprobieren, sich die Zeit zu nehmen, eine Playlist zu hören, umgeben von Tapeten und historischen Instrumenten, oder zu verstehen, wie geometrische Formen Rhythmen ausdrücken können und umgekehrt.»

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