Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) und das US-Pharmazieunternehmen Gilead zeichnen eine Onkologin des Freiburger Spitals HFR aus. Gemeinsam mit einem Onkologen aus dem Kanton Baselland erhält sie einen mit 40’000 Franken dotierten Preis.
Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) und das US-Pharmazieunternehmen Gilead zeichnen eine Onkologin des Freiburger Spitals HFR sowie einen Onkologen des Kantonsspitals Baselland aus. Gemäss einer Mitteilung des HFR erhalten Dr. med. Vérène Dougoud, leitende Ärztin Onkologie am HFR, und Dr. Marcus Vetter, Chefarzt Onkologie und Hämatologie am Kantonsspital Baselland, den SAKK/Gilead Expanding Horizons Award für ihr Projekt zur Förderung der Fortbildung in geriatrischer Onkologie. Der Preis sei mit 40’000 Franken dotiert.
Die geriatrische Onkologie befasse sich mit der optimalen Versorgung von älteren an Krebs erkrankten Menschen, so die Mitteilung. Aus verschiedenen Gründen werde diese Gruppe in klinischen Studien nicht repräsentativ abgebildet. Um Kolleginnen und Kollegen für die geriatrische Onkologie zu sensibilisieren, würden Vérène Dougoud und Marcus Vetter mit ihrem Gewinnerprojekt einen viertägigen Kurs der Internationalen Gesellschaft für Geriatrische Onkologie an der Universität Freiburg unterstützen. Die Teilnehmenden werden von international anerkannten Expertinnen und Experten trainiert, eigene klinische Studien zu designen.
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