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Babys von Menschen, Blauwalen und Fliegen

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•Der Blauwal ist das grösste Wirbeltier, das je auf der Erde gelebt hat: Er kann über 30 Meter lang und bis zu 200 Tonnen schwer werden. Extrem sind so auch die Zahlen zur Geburt: Ein Blauwal-Kalb ist ungefähr elf Monate im Bauch seiner Mutter und wiegt zwei bis drei Tonnen, wenn es zur Welt kommt. Anschliessend trinkt es während sechs bis sieben Monaten 600 Liter Muttermilch–pro Tag.

• Das grösste auf dem Land lebende Säugetier ist der Elefant. Und er erlebt auch die längste aller Tragzeiten: Sie dauert mit 20 bis 22 Monaten fast zwei Jahre. Bei der Geburt wiegt ein Elefant so bereits 100 Kilogramm.

 

 • Viel, viel leichter sind Känguru-Babys: Sie kommen nach nur etwa einem Monat zur Welt, sind dann etwa 2,5 Zentimeter lang und wiegen nicht einmal ein Gramm. So klein können sie noch nicht selbständig leben, deshalb verbringen sie das erste halbe Jahr ihres Lebens im Beutel der Mutter. Sie verlassen diesen auch nicht, wenn sie ihr Geschäft erledigen müs- sen; die Mutter reinigt den Beutel deshalb regelmässig mit ihrer Zunge.

• Bei Insekten gibt es keine Schwangerschaft im eigentlichen Sinne: Nach der Begattung legen die Insekten Eier. Die Tsetse-Fliege, die in Afrika zu Hause ist und die gefürchtete Schlafkrankheit überträgt, hat aber ein der Schwangerschaft ähnliches System entwickelt: Sie bringt die Larve im Bauch unter und ernährt sie dort während zehn Tagen über eine Milchdrüse–ähnlich wie Säugetiere also.

 

 • Wie beim Menschen dauert auch bei Kühen die Schwangerschaft neun Monate. Damit eine Kuh Milch liefert, muss sie ein Kalb bekommen. Das erste Kalb bringt eine Kuh normalerweise zur Welt, wenn sie zwei Jahre alt ist. Danach ist sie quasi dauerschwanger: Im Schnitt jedes Jahr einmal, und sie wird gemolken, wenn sie trächtig ist.

 

 •Eine Art Schwangerschaft im Mund gibt es beim Chilenischen Darwin-Nasenfrosch: Das Weibchen legt bis zu 40 Eier im Laub ab, wo das Männchen diese während drei bis vier Wochen bewacht. Sobald sich in den Eiern die Kaulquappen zu bewegen beginnen, verschluckt sie das Männchen. Die Eier landen in seinem Kehlsack, wo die vollständige Entwicklung zum Frosch stattfindet. Die Kaulquappen ernähren sich während dieser Zeit vom Eigelb und den Sekreten der Kehlsackwand.

• Den Zeitpunkt der Schwangerschaft verzögern können Fledermäuse: Im Winter begatten die Männchen die Weibchen–Letztere wachen dabei gar nicht richtig aus dem Winterschlaf auf. Der Samen der Männchen wird nun im Fortpflanzungstrakt der Weibchen aufbewahrt, die eigentliche Befruchtung findet erst statt, wenn es wärmer wird: Die Schwangerschaft kostet dem Weibchen so nicht zu viel Energie und die Jungen kommen nicht in der Kälte zur Welt. Ebenfalls regulieren kann das Weibchen die Länge der Tragzeit: Gibt es wenig zu fressen, fährt das Weibchen Kreislauf und Stoffwechsel herunter. Die Tragzeit kann deshalb zwischen 40 und 70 Tage dauern.

 

 •Extrem kurz ist die Tragzeit einiger Wühler, zum Beispiel von Goldhamstern oder Schermäusen. Sie dauert zwischen zwei und drei Wochen. Schermäuse werfen so drei bis fünfmal pro Jahr. Meist gibt es pro Wurf vier bis sechs Junge; diese wiegen lediglich um die fünf Gramm bei der Geburt.

 

 • Und zum Schluss noch zum Menschen: 40 Wochen, also neun Kalendermonate, dauert die Schwangerschaft, so heisst es jedenfalls immer. Doch die Meinungen der Forscher gehen auseinander. Einige sagen beispielsweise, sie dauere nur achteinhalb Monate; andere, sie dauere zehn Monate … Und so bleiben diesem Wunder glücklicherweise noch einige Geheimnisse. mir

 

 Von 1 bis 24: ImFN-Adventskalendersteht jeweils die Zahl auf dem Törchen im Mittelpunkt.

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