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«Bad Bonn lässt den Kanton vibrieren»

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Ein passionierter Musiker auf der Bühne, ein volles Lokal, angeregte Gespräche, der Duft von Guinness in der Luft … fast hätte man annehmen können, der gestrige Mittwoch sei ein ganz normaler Konzertabend im Bad Bonn. Doch für einmal standen nicht die Musiker im Rampenlicht, sondern die Macher, die seit Jahren dafür sorgen, dass sich Bands und Fans gleichermassen wohlfühlen: Daniel Fontana und Patrick Boschung. Der Kanton Freiburg würdige die beiden beziehungsweise den Tonverein Bad Bonn mit dem alle zwei Jahre verliehenen und mit 20 000 Franken dotierten Kulturpreis. «Seit 1991 lässt das Bad Bonn den Kanton vibrieren», sagte Staatsrat Jean-Pierre Siggen in seiner Laudatio. Das Bad Bonn zeige seinem Pub­likum einen grossen Reichtum an verschiedenen Musikstilen und verhelfe unzähligen Bands zu internationalen Kontakten.

Als Brückenbauer auf verschiedenen Ebenen bezeichnete Philippe Trinchan, Vorsteher des Amtes für Kultur, den Tonverein. Vom Düdinger Ammann Kuno Philipona kam fast so etwas wie eine Entschuldigung, dass die Gemeinde das Bad Bonn lange nicht als ernsthaften Kulturanbieter akzeptierte. «Doch heute sind wir stolz, den Tonverein Bad Bonn in Düdingen zu haben. Daniel Fontana und Patrick Boschung gestalten und leben die Musikszene mit Herzblut», unterstrich er.

René Aeberhard, Mitglied der Kulturkommission des Staates, bezeichnete das Bad Bonn als Anlaufstelle für die Avantgarde­szene in der Schweiz. Im Interview mit ihm kamen dann auch die beiden Geehrten zu Wort. Patrick Boschung freute sich über den Preis: «Es ist die Anerkennung unserer Arbeit, die nicht immer leicht ist.» Auf gewohnt lockere und direkte Art erklärte Daniel – Duex – Fontana, wie er sein Engagement versteht: «Ich bin froh, dass die Politik mit uns einer Meinung ist, dass das Bad Bonn eine coole Sache ist. Wir sind ein wenig verrückt und machen verrückte Dinge.»

Er habe noch Visionen, so Fontana, der dem Team für den grossen Rückhalt dankte. «Wir wollen Trans-Genres schaffen, unser Ziel ist es, in den Köpfen unserer Besucher Spuren zu hinterlassen.» Es gehe nicht nur um Musik, sondern auch um den Sozialeffekt. «Das ist der Grund, warum wir weitermachen.»

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