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Bahnhofquartier Bulle nimmt Form an

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92 100 Quadratmeter: So gross ist die Fläche rund um den Bahnhof von Bulle, die in den nächsten Jahren umgestaltet werden soll. Das Projekt tritt in eine wichtige Phase, der Detailbebauungsplan liegt ab heute für einen Monat öffentlich auf. Bei diesem Projekt sind auch Anpassungen an die Ortsplanung vorgenommen worden.

Kernpunkte der neuen Planung sind die Verschiebung der Bahngleise, der Bau eines neuen Bahnhofs, Wohnungen, Geschäfte, öffentliche Plätze, Verkehrsachsen für die sanfte Mobilität, ein Landschaftskonzept und mehr Parkplätze.

Wie der Gemeinderat Bulle mitteilt, sind als erste Etappe die Verschiebung der Gleise und der Bau des neuen Bahnhofs geplant. Wird der Detailbebauungsplan wie geplant angenommen, kann mit diesem Schritt im September 2017 begonnen werden. Die Inbetriebnahme würde im September 2019 erfolgen.

Dadurch werden andere Flächen frei und verfügbar für eine neue Nutzung. Dabei handelt es sich in erster Linie um Grundstücke der Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF, die in Bulle ein ambitioniertes Immobilienprojekt verfolgen. Die Wohn- und Geschäftsräumlichkeiten sollen laut Mitteilung Platz für rund 2500 Personen bieten. Die Überbauung wird etappenweise erfolgen. Vorgesehen ist ein Zeithorizont bis 2035. Die Investitionen werden auf 700 Millionen Franken geschätzt.

 1420 Parkplätze geplant

Das Bahnhofprojekt sieht zudem insgesamt 1420 Parkplätze vor, verteilt auf sieben verschiedene Parkflächen. 420 Parkplätze sollen öffentlich sein, 200 mehr als heute. Die privaten Parkplätze sind für die Anwohner und die Angestellten der Gewerbebetriebe vorgesehen.

Der Detailbebauungsplan sieht weiter den Einbezug des Stadtzentrums bis zur Kreuzung der Strassen Albert-Rieter und Lécheratta vor. Dies dient einer städtebauliche Kohärenz. Die Strasse Albert-Rieter ist als Fussgängerzone und so zu als Verbindung zwischen dem Marktplatz und dem zukünftigen neuen Bahnhofplatz vorgesehen. Unter den Gleisen führt eine Fussgängerverbindung hinüber zum Moulin-Quartier, dazu sollen Grünzonen gegen die Industriezone Planchy und das Espace Gruyère entstehen.

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