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Spengler Cup und Champions League: Es wird intensiv für Gottéron

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Gottéron tanzt nächste Saison auf drei Hochzeiten. Trainer Christian Dubé verlangt deshalb zusätzliche Spieler, Generaldirektor John Gobbi will vor allem auf die Jungen setzen – und freut sich auf die zusätzliche Präsenz.

Mehr zu reden als die 0:1-Niederlage gegen Ajoie gab am Samstagabend die kommende Saison. Vor dem Match machte Generaldirektor John Gobbi unter dem (verhaltenen) Applaus der Fans offiziell, was seit Tagen in der Luft lag: Gottéron wird vom 26. bis 31. Dezember am Spengler Cup in Davos teilnehmen. Und nach dem Match stand dann auch noch definitiv fest: Die Freiburger werden kommende Saison in der Champions Hockey League spielen.

«Wir haben eines der knappsten Kader»

Ein vollgepacktes Programm neben dem ohnehin intensiven Meisterschaftsbetrieb. Dessen ist sich auch Gobbi bewusst. «Wir werden gut planen müssen. Aber wir wollen ja immer Junge einbauen, im Moment erhalten diese aber nicht allzu viel Eiszeit. Nun werden wir in drei Wettbewerben dabei sein, da werden vermehrt auch junge Spieler eingesetzt werden können», sagte er nach dem Match am Samstagabend in der Mixed Zone der BCF-Arena.

John Gobbi: «Wir werden gut planen müssen.»
Archivbild: Charly Rappo

Gobbi relativierte aber auch: «In der Champions League finden mehrere Partien bereits vor dem Start in die nationale Meisterschaft statt und ersetzen damit andere Vorbereitungsspiele. Und der Spengler Cup ist im Dezember, einem Monat also, in dem sonst nicht allzu viele Spiele auf dem Programm stehen. Ausserdem hatten wir bereits gute Gespräche mit der National League, was den Kalender angeht.»

Für Trainer Christian Dubé ist trotzdem klar: Um auf drei Hochzeiten tanzen zu können, braucht Gottéron zusätzliche Spieler. «Wenn man es richtig machen will, dann muss die Teamstruktur dem Aufwand folgen. Wir haben eines der knappsten Kader, entsprechend muss das Kader grösser werden, ich denke zum Beispiel an einen siebten Ausländer schon zu Beginn der Saison.»

Das Team für nächste Saison stehe bereits, sagt indes Gobbi. «Im Moment ist das Kader fix, aber wir werden natürlich schauen, was nun noch passiert.» Will heissen: Kommt Gottéron in den Playoffs weit und kann so viele Einnahmen generieren, könnte noch der eine oder andere Spieler hinzukommen.

Vorfreude bei Gottéron-Familie

Finanziell dürfte weder die Champions Hockey League noch der Spengler Cup für Gottéron lukrativ sein. «Es kommt auf das Resultat an, aber in beiden Wettbewerben muss man sehr weit kommen, damit es sich finanziell lohnt», sagt Gobbi. Beim Spengler Cup etwa werden auch die Familien der Spieler vom Club nach Davos eingeladen. «Aber wir haben das nicht unter einem finanziellen Aspekt betrachtet, sondern unter einem emotionalen. Wir sind sehr stolz, teilzunehmen. Es ist ein magisches Turnier, das die Teilnehmer eine Karriere lang nicht vergessen. Wir machen das für die ganze Gottéron-Familie, viele Fans haben mir am Samstagabend gesagt, dass sie sofort nach Bekanntgabe ihr Hotel in Davos reserviert hätten.»

Für Gottéron wird es nach 1992 (Rang 5) und 2012 (Halbfinalout) die dritte Teilnahme sein. Captain Julien Sprunger war beim letzten Mal bereits dabei – an der Seite von Christian Dubé. Beide haben sehr gute Erinnerungen: «Es war eine wunderbare Erfahrung; dass ich das am Ende meiner Karriere nun noch einmal erleben darf, ist toll – es ist das Eishockeyfest der Schweiz. Und unsere Fans werden bestimmt wieder für eine unglaubliche Stimmung sorgen», sagte Sprunger. Und Dubé fügte hinzu: «Ich habe den Spengler Cup mehrmals gespielt, nicht nur mit Gottéron, sondern auch mit dem Team Canada. Es ist wirklich ein mythisches Turnier, sehr familiär – und natürlich wollen wir es gewinnen.»

Auch Julien Sprunger war 2012 bereits dabei.
Bild: Keystone

Marke Gottéron in Deutschschweiz stärken

John Gobbi – nie um eine Marketing-Floskel verlegen – wäre aber nicht John Gobbi, wenn er nicht doch auch noch das Business im Hinterkopf hätte. «Wir sind als Club immer noch in einer Wachstumsphase und müssen uns ständig weiterentwickeln. Wir wollen die Marke Gottéron weiter stärken, gerade in der Deutschschweiz haben wir da noch Potenzial.» An Präsenz wird es den Freiburgern in der kommenden Saison jedenfalls nicht mangeln.

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