Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bauprojekte: FDP Murten will kein «vom Bund geschaffenes Museum»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Bauprojekt «Fleur de Morat» wie auch geplante Mehrfamilienhäuser am Beinhausweg in Murten sind blockiert. Einsprachen und Denkmalschutz verhindern eine Realisierung der Bauten. Die FDP Murten nimmt Stellung dazu. 

Zwei Bauprojekte sind in Murten und darüber hinaus derzeit in aller Munde: «Fleur de Morat» mit neun Mehrfamilienhäusern nahe der Altstadt und das Projekt Beinhausweg mit zwei Mehrfamilienhäusern an der Ortsgrenze zu Merlach. Beide Projekte kommen nicht weiter: Einsprachen, Denkmalschutz, Gerichtsentscheide und die pendente Murtner Ortsplanung lassen es nicht zu (die FN berichteten). Nun nimmt die FDP Murten in einer Medienmitteilung Stellung zu der Situation. Für die Ortspartei ist das Ziel klar: «Attraktiver und bezahlbarer Wohnraum an zentraler Lage und kein Freilichtmuseum Murten!»

Die Interessenabwägung zwischen genügend Wohnraum und dem Heimat- und Denkmalschutz sei herausfordernd, daran bestehe kein Zweifel, so die FDP Murten. Jedoch sei es auch eine Tatsache, dass der Seebezirk bis ins Jahr 2040 rund 3000 Bewohnerinnen und Bewohner mehr zählen werde. Es brauche also zukunftsgerichtete Sichtweisen und Argumentationen, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Die FDP Murten und Umgebung setze sich dafür ein, die Wohnungsverknappung durch unverständliche Entscheide von Bundes- und Kantonsbehörden zu benennen und zu bekämpfen.

Murten und die schöne Umgebung liegen allen am Herzen, aber das Wohnen in einem durch den Bund geschaffenen Museum ist nicht das, was anzustreben ist.

FDP Murten

Zudem fordert die FDP Murten und Umgebung das Bau- und Raumplanungsamt des Kantons Freiburg auf, die Dauer der Bearbeitung der Ortsplanungen massiv zu reduzieren: «Es kann und darf nicht sein, dass Gemeinden über Jahre auf die Genehmigung der Ortsplanungen warten müssen und dadurch Mehrkosten, Rechtsunsicherheit und Rechtsstreitereien Tür und Tor geöffnet werden.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema