Staatsrat Beat Vonlanthen warnte in seinem Referat vor den Auswirkungen eines Neins am 8. Februar. Eine Ablehnung würde die schlechte wirtschaftliche Lage noch verschlimmern, hielt er fest. Die Schweiz und der Kanton Freiburg verdankten ihren Fortschritt auch dem internationalen Denkplatz. «Ein Abschotten wäre fatal», betonte er und nannte als Beispiel die Firma Michelin, welche die Weiterentwicklung ihres «Autos der Zukunft» ins Ausland verlagern müsste, weil sie auf internationale Zusammenarbeit angewiesen sei. Auch andere Firmen wie die Comet in Flamatt müssten abwandern. «Das ist keine Erpressung, sondern eine nüchterne Analyse», erklärte Staatsrat Vonlanthen. «Offene Türen mit der EU sind nötig», unterstrich er im Hinblick auf das für Freiburg wichtige Exportgeschäft (siehe auch FN vom 23. Januar 2009). im
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